Meine dritte Fahrradreise auf Kuba 2015

4. Teil

In der Zwischenzeit ist noch ein Studentenpärchen angekommen, die bauten ihr Zelt (eigentlcih ein Moskitonetzt hinter der Hütte auf.
Dann kam noch ein Werner mit dem E-Bike aus Richtung Baracoa dazu und somit waren wir dann als die paar Touris wegfuhren ein kleiner Kreis von auserwählten Touris
Nun die Frage an unseren Guide gib es die Möglichkeit etwas zu essen und trinken für uns zu besorgen.
Er: 'Ich hätte da eine Lösung' und nach einiger Zeit wurde für uns aufgetischt eine Frau aus dem Dorf hatte gekocht.



Da kommt unser Essen.



Es gab Reis und Platanos uuuunnnnnd



Flusskrebse
Und warmen Kakao den wir waren ja schon im Kakao Anbaugebiet.

An diesen Abend erinnere ich mich so gerne zurück wir hatten dann noch eine sehr anregende Diskussion mit den beiden Studenten die ein Auslandjahr in Havanna hinter sich hatten und jetzt die letzen Tage mit herumreisen verbrachten.
Mit Werner der in der DDR aufwuchts und wir beiden

Und morgen da fahren wir ganz gemütlich weiter nach Baracoa und suchen den Koch mit Casa den uns die beiden Studenten empfohlen hatte der benutzt sogar Gewürze was ja in Kuba sehr selten ist.

Torsten, da hattet ihr wahrscheinlich ein besseres Zimmer wie Bluefire im Kawama.LoLOLO. Aber wie immer toller Reisebericht. Soviel bin ich nicht rumgekommen. Da wird man neidisch.

Ja Alibaba das mit dem Zimmer kann sein.
Nur für die welche es uns nachmachen wollen.

Hier die Toilette



Aber wie sage ich immer wieviel Zeit verbringe ich auf Toilette und wieviel hier!



Mit Freunden zusammen !



Könnt ihr die blaue Hütte sehen? Ihr könnt sie sehen! Ja da habe ich geschlafen

Einfach nur toll...
Freue mich schon drauf, dass "wir" morgen weiter radeln.

Was willst Du denn Torsten, Sieht doch sehr sauber aus und so ein Klo kenne ich als Kind noch in der Laube meiner Grosseltern. Da wo die blaue Hütte steht, müsst ihr aufpassen das Euch nicht Fidel Castro und seine Companeros begegnen.

Dass man im Parque Humboldt übernachten kann wusste ich bislang nicht. Vermutlich nicht offiziell für Ausländer? Was habt ihr dafür bezahlt? Ich war übrigens im März 2015 ganz in der Nähe unterwegs, an der Playa Maguana, ein paar Kilometer weiter Richtung Baracoa. An der Maguana gibt es seit ein paar Jahren mehrere Casa Particulares. auch ein Ort, an dem man zwei oder drei Tage verbringen kann.

Na klar nicht offiziell! Ja wir haben einen kleinen Obolus bezahlt.

Das ist wieder einmal ein Beweis dafür das, wenn man mit einem Fahrrad reist diese Art des Reisens Türen öffnet die anderen verschlossen bleiben. Das hat sich uns schon in vielen Fällen gezeigt.
Wir haben ja auch ein wenig auf die Tränendrüse gedrückt wie z.B. wir würden ja gerne die geführte Tour machen aber wir hätten ja nicht genug Zeit da wir danach ja noch 20 Km mit dem FAHRRAD weiter fahren müssten. ( viele Konjunktionen ).
Mit z.B. einen Mietwagen hätten die gesagt, "Und? Wo ist das Problem 20Km da bracht man doch nur 15 Minuten!

Aber bitte nicht alle nachmachen sonst ist diese Tür irgendwann zu!

5. Teil nach Baracoa

Nachdem wir abends noch auf einen Fels vor unserer Hütte saßen und beobachten durften wir abertausende Fledermäuse über unserer Köpfe hinweg in die Nacht flogen schliefen wir wieder einmal überglücklich ein.
Am Morgen machten wir uns auf den kurzen anstrengenden Weg nach Baracoa.
Aber nicht ohne ein Abschiedsfoto von Alejandro.



Ja mein Fahrrad und ich waren da.
Der Weg nach Baracoa fing so an wie er aufhörte, sandig.



Eine wunderschöne Gegend. Autoverkehr gleich Null!



Wir kamen ein einen kleinen Strand und nutzten den zur Abkühlung.






So etwas kann man glaube ich nur auf Kuba finden. Aber obwohl wir hier keine andere Menschenseele sahen hatten wir das Gefühl wir sind nicht alleine. Weil das kann doch nicht sein das man so etwas ganz alleine nur für sich hat.



Ja es ging wieder rauf und runter, ganz so einfach war die Tour nicht.
Wir beschlossen wenn wir die tolle, super Casa mit dem besten Koch Kubas (so sagten die Studenten) finden machen wir eine 2 tägige Erholungspause in Baraoa.



Endlich in Baracoa angekommen machten wir uns auf die Suche nach der Casa. Die Wegbeschreibung war einfach, wenn ihr über den kleinen Kanal kommt auf der linken Seite ein Haus mit 2 Stockwerken (also Erdgeschoss + 1) und Kräutergarten hinter dem Haus.
Das war einfach! Der Kanal war ein Graben (meinen die den?), fast jedes Haus hatte 2 Stockwerke und den Kräutergarten hinterm Hasu konnten wir ja von draussen nicht sehen. Casa waren da aber ist auch der beste Koch von Kuba da? Aber wie immer in Kuba findet sich ein Lösung und in diesem Fall haben wir das Haus auch gefunden.
Und welch ein Paradies ja da konnten wir uns erholen, ein tolles Zimmer mit eigener Terrasse zum Garten, YESSSS das hatten wir uns verdient.






Schöner Garten ja auch mit Kräutern. Wir haben schon mal von Wasser auf Cristal gewechselt

5. Teil

Hier waren wir richtig und machten es uns so richtig gemütlich.



Großes Wäsche muss ja auch mal sein.



Grins Grins einfach nur gut, gleich geht es auf die Terrasse in den Schatten.



Ok und nun der Koch? War der wirklich so gut? Wir stellten ihn auf die Probe und wünschten uns Schweinebraten!
Nachdem er das Fleisch etc. besorgt hatten schmiss er den Ofen an.



Dann wusselte er zwischen Garten und Küche hin und her, schnitt hier mal Kräuter ab, salzte dort ein wenig.



Wir staunten nur und tranken Cristal. Kommt Kommt hier mal gucken.



Der zu Recht stolze beste Koch in Kuba




Es war genug für alle da !!! Aber zu meiner Schande mus ich gestehen das wir Zwei diesen für uns gedeckten Teller
komplett aufgegessen haben.

Oh mein Gott Essen kann wirklich glücklich machen!

Und morgen neee morgen machen wir gar nichts aussen ja OK na klar das....

Und dann?