Havannastyle
Erfahrener Nutzer
Hallo liebe Forumsmitglieder.....
eure Beiträge sind für mich eine Bereicherung, da ich aufgrund eurer persönlichen Erfahrungen (in jederlei Hinsicht) viel über aktuelle Nöte und natürlich auch die schönen Dinge in Kuba erfahren darf.
Wie manche von euch vielleicht wissen betreiben wir noch verschiedene soziale Kanäle die sich mit dem Thema Kuba auseinandersetzen, dies wäre jetzt jedoch eher ein persönliches Anliegen und hat soweit nichts mit meiner Arbeit zu tun.
Im Zuge des verfassens der Beiträge (in erster Linie auf unserem zugehörigen Facebook-Account) bemühe ich mich stets um neutrale und wahrheitsgemäße Schilderungen über das Leben auf Kuba selbst.
Insoweit gab mir ein Leser desselben nun den Anstoß euch um Hilfe zu bitten.
Mein Eindruck bezüglich bisheriger Hilfen und Hilfsangeboten auf Kuba ist, das in der Regel kirchliche Institutionen oder teils politisch motivierte Vereine diese Aufgabe übernehmen.
Natürlich ist mir bewusst, das unzählige Privaturlauber ihren eigenen Teil beitragen, oftmals effektiver, da es Wiederkehrende auf Kuba sind die nützliches vom Unnützen unterscheiden können.
Es wäre zwar viel Vorarbeit notwendig, Auseinandersetzungen mit kubanischen Behörden gelten als äußerst zäh, dennoch.... ohne einen Anfang passiert eben auch nichts.
Könnt ihr euch vorstellen einen gemeinnützigen Verein zu gründen?
Mir spukten die Komplexitäten des kubanischen Staatswesens im Kopf herum, ich selbst als Europäer, Yuma und nicht spanisch-sprechender dürfte enorme Probleme bekommen.
Ziel wäre, Verhandlungen mit der Botschaft zu führen um Importe nach Kuba genehmigen zu lassen.
Dafür benötige ich ebenso Kubaner, diese kennen die Geschicke und die Sprache wie das Umfeld, einige von euch leben auf Kuba selbst und somit wären Kontaktpersonen auf Kuba die Vertrauen genießen vorhanden.
Es geht mir persönlich nicht um Schnickschnack wie USB-Sticks oder dergleichen, eher um Kleidung, Messer, Toilettensitze und was auch immer vor Ort dringend gebraucht werden kann.
Berichte über junge Kubaner/innen die sich (verbotenerweise) prostetuieren nur um Schuhe zu erhalten, vielleicht andere Kleinigkeiten, das stimmt mich mehr als traurig und lässt mich erschauern vor manchen Touristen die zu diesem Ziel und Zweck nach Kuba fahren.
Natürlich ist mir auch klar das vielleicht nur ein Bruchteil von Sachspenden ankommen kann, die Verteilung im privaten Bereich evtl nicht genehmigt wird, manche Artikel in den Läden Kubas verkauft werden..... oder ebenso die Gefahr besteht trotz Zusagen beschlagnahmt zu werden.... Wie erwähnt, es ist Vorarbeit nötig.....
Klar, es gibt ja schon genug Hilfsvereine, doch wie effektiv arbeiten diese zusammen? Jeder kocht sein eigenes Süppchen und ist dabei mehr oder weniger erfolgreich. Zu einem der Bekehrer im "christlichen" oder "demokratischen" Sinne möchte ich persönlich aber nicht gehören.
Ich selbst will nicht den Staat ändern, nicht die Ansichten umdrehen und überzeugen, das liebe Leser wird die Zeit ganz von alleine machen.
Soweit habe ich nun über Facebook einen willigen Kubaner gefunden der mit Sicherheit mehr kubanische Landsmänner mit ins Boot bringen kann.
Politische Ansichten und Meinungen können andere Vereine verbreiten, die vielgerühmten "Die Linken", die sich soweit in sämtliche Organisationen einschleußen um Wähler zu gewinnen (eigene Erfahrungswerte).... kann ich da nicht gebrauchen.
Ich selbst bin zwar "kubainformiert", aber "kubafremd". Eine Reise ist in nächster Zeit zwar geplant doch war ich selbst noch nie vor Ort. Wer also wüsste nicht eher Bescheid als ihr?
Benötigt wären Personen vor Ort um Amtsgänge anzutreten, bei Behörden vorzusprechen, bei Erfolg Verteilung vorzunehmen etc..... während wenn es genug Feedback gibt von dieser Seite aus die Botschaft um Unterstützung gebeten wird.
Ein Verhandeln von jeder Seite sozusagen..... um den Stein ins Rollen zu bringen.
Träumen darf man ja, so wäre dies vielleicht eine Möglichkeit viele Exilkubaner und Hilfswillige zusammenzuschließen und etwas mehr Lebensqualität für die kubanische Bevölkerung zu schaffen, wenn auch nur in kleinen Schritten.
Ich freue mich auf eure Kommentare und eventuelle Hilfestellungen....
Euer Havannastyle (Christian)
eure Beiträge sind für mich eine Bereicherung, da ich aufgrund eurer persönlichen Erfahrungen (in jederlei Hinsicht) viel über aktuelle Nöte und natürlich auch die schönen Dinge in Kuba erfahren darf.
Wie manche von euch vielleicht wissen betreiben wir noch verschiedene soziale Kanäle die sich mit dem Thema Kuba auseinandersetzen, dies wäre jetzt jedoch eher ein persönliches Anliegen und hat soweit nichts mit meiner Arbeit zu tun.
Im Zuge des verfassens der Beiträge (in erster Linie auf unserem zugehörigen Facebook-Account) bemühe ich mich stets um neutrale und wahrheitsgemäße Schilderungen über das Leben auf Kuba selbst.
Insoweit gab mir ein Leser desselben nun den Anstoß euch um Hilfe zu bitten.
Mein Eindruck bezüglich bisheriger Hilfen und Hilfsangeboten auf Kuba ist, das in der Regel kirchliche Institutionen oder teils politisch motivierte Vereine diese Aufgabe übernehmen.
Natürlich ist mir bewusst, das unzählige Privaturlauber ihren eigenen Teil beitragen, oftmals effektiver, da es Wiederkehrende auf Kuba sind die nützliches vom Unnützen unterscheiden können.
Es wäre zwar viel Vorarbeit notwendig, Auseinandersetzungen mit kubanischen Behörden gelten als äußerst zäh, dennoch.... ohne einen Anfang passiert eben auch nichts.
Könnt ihr euch vorstellen einen gemeinnützigen Verein zu gründen?
Mir spukten die Komplexitäten des kubanischen Staatswesens im Kopf herum, ich selbst als Europäer, Yuma und nicht spanisch-sprechender dürfte enorme Probleme bekommen.
Ziel wäre, Verhandlungen mit der Botschaft zu führen um Importe nach Kuba genehmigen zu lassen.
Dafür benötige ich ebenso Kubaner, diese kennen die Geschicke und die Sprache wie das Umfeld, einige von euch leben auf Kuba selbst und somit wären Kontaktpersonen auf Kuba die Vertrauen genießen vorhanden.
Es geht mir persönlich nicht um Schnickschnack wie USB-Sticks oder dergleichen, eher um Kleidung, Messer, Toilettensitze und was auch immer vor Ort dringend gebraucht werden kann.
Berichte über junge Kubaner/innen die sich (verbotenerweise) prostetuieren nur um Schuhe zu erhalten, vielleicht andere Kleinigkeiten, das stimmt mich mehr als traurig und lässt mich erschauern vor manchen Touristen die zu diesem Ziel und Zweck nach Kuba fahren.
Natürlich ist mir auch klar das vielleicht nur ein Bruchteil von Sachspenden ankommen kann, die Verteilung im privaten Bereich evtl nicht genehmigt wird, manche Artikel in den Läden Kubas verkauft werden..... oder ebenso die Gefahr besteht trotz Zusagen beschlagnahmt zu werden.... Wie erwähnt, es ist Vorarbeit nötig.....
Klar, es gibt ja schon genug Hilfsvereine, doch wie effektiv arbeiten diese zusammen? Jeder kocht sein eigenes Süppchen und ist dabei mehr oder weniger erfolgreich. Zu einem der Bekehrer im "christlichen" oder "demokratischen" Sinne möchte ich persönlich aber nicht gehören.
Ich selbst will nicht den Staat ändern, nicht die Ansichten umdrehen und überzeugen, das liebe Leser wird die Zeit ganz von alleine machen.
Soweit habe ich nun über Facebook einen willigen Kubaner gefunden der mit Sicherheit mehr kubanische Landsmänner mit ins Boot bringen kann.
Politische Ansichten und Meinungen können andere Vereine verbreiten, die vielgerühmten "Die Linken", die sich soweit in sämtliche Organisationen einschleußen um Wähler zu gewinnen (eigene Erfahrungswerte).... kann ich da nicht gebrauchen.
Ich selbst bin zwar "kubainformiert", aber "kubafremd". Eine Reise ist in nächster Zeit zwar geplant doch war ich selbst noch nie vor Ort. Wer also wüsste nicht eher Bescheid als ihr?
Benötigt wären Personen vor Ort um Amtsgänge anzutreten, bei Behörden vorzusprechen, bei Erfolg Verteilung vorzunehmen etc..... während wenn es genug Feedback gibt von dieser Seite aus die Botschaft um Unterstützung gebeten wird.
Ein Verhandeln von jeder Seite sozusagen..... um den Stein ins Rollen zu bringen.
Träumen darf man ja, so wäre dies vielleicht eine Möglichkeit viele Exilkubaner und Hilfswillige zusammenzuschließen und etwas mehr Lebensqualität für die kubanische Bevölkerung zu schaffen, wenn auch nur in kleinen Schritten.
Ich freue mich auf eure Kommentare und eventuelle Hilfestellungen....
Euer Havannastyle (Christian)