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Pro/Kontra Haarextensions, Schönheits-OPs etc.

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Ich hab gefragt, weil ich wissen wollte, ob der dafür angeforderte Betrag realistisch ist. Und auch wenn die Versorgungslage schlecht ist, Frau will dennoch hübsch aussehen. Da hab ich nicht mitzureden bei dieser Prioritätensetzung.
Das kann man aber auch verstehen, wenn junge Frauen ein Handy, schöne Kleidung, den Friseur oder manchmal auch nur das Geld für ein Bier haben wollen, um sich das Ausgehen leisten zu können. Das die Mama Probleme hat Lebensmittel heran zu schaffen, wird dann eben ausgeblendet.
 
Sobald es sich rumgesprochen hat, dass sich ein yuma in jenem Haus zeitweise aufhält, kommen alle 2 Tage Verkäuferinnen mit Käse, pollos, insbesondere mit Klamotten vorbei.
Hat sich da etwas geändert in verg. 20 Jahren?
 
Na hier wird seitenlang über die schlechte Versorgungslage, Repressionen usw. referiert und dann kommt jemand mit so etwas um die Ecke. Ich weiß ja nicht. Das widerspricht sich in meinen Augen.
Trotz aller Probleme die es in Kuba gibt, darf der Humor und die Leichtigkeit nicht zu kurz kommen. Auch dies schätze ich an den Kubanern.
 
Sobald es sich rumgesprochen hat, dass sich ein yuma in jenem Haus zeitweise aufhält, kommen alle 2 Tage Verkäuferinnen mit Käse, pollos, insbesondere mit Klamotten vorbei.
Hat sich da etwas geändert in verg. 20 Jahren?
In den letzten 20 nicht und vor 35 Jahren war´s auch so.:)
 
Ich hatte das ja selbst mal vor 4 Jahren. Hier in D bleibt es nicht nur beim Reinmachen der Extentensions. 1 im Montat musste ich immer hin, damit die nachgeguckt haben, ob sich keine Verknotungen bilden. Das Entfernen hat auch wieder gekostet.
Eine Naturhaarbürste musste auch sein.
Mich hat der Spaß ca. 700 Euro gekostet und irgendwie habe ich mich damit unwohl gefühlt.
 
Sobald es sich rumgesprochen hat, dass sich ein yuma in jenem Haus zeitweise aufhält, kommen alle 2 Tage Verkäuferinnen mit Käse, pollos, insbesondere mit Klamotten vorbei.
Hat sich da etwas geändert in verg. 20 Jahren?
Ja.
Das Angebot ist stark minimiert.
Die Händler haben es nicht nötig zu dir zu kommen. Du meldest dich bei ihnen.
Zumal ein Großteil der Transaktionen online vereinbart werden. WhatsApp und Facebook Gruppen, Revolico.

Der Bruder von Diane handelt mit Fisch. Dank Motorrad und großer Tiefkühltruhe, die ich gekauft habe.
Die Aufkäufer aus Santiago geben sich die Klinke in die Hand. Leider bleibt die Truhe meist leer. Schlechtes Wetter, fehlender Köder und combustible und fehlendes Fischerglück sorgen für ein schwaches Angebot.
 
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Ich bin ja marktwirtschaftlich eher unbeschlagen und gehe davon aus, wenn mit etwas gehandelt wird, sollte ein Plus rauskommen. Reicht der Ertrag aus dem „Fischhandel“ denn wenigstens, um das Benzin zu bezahlen? Geschweige von den Anschaffungskosten der nötigen Dinge. So sind meine Gedankengänge auch jedesmal bei Selbstständigkeit mit Nageldesign, Haar- und Kosmetikdienstleistungen … wenn die nötigen Investionen aus dem Ausland kommen. Die Beschäftigungen an sich mit dem Gefühl selbstständig zu sein, sind sicher gut für das Selbstbewusstsein, ich Zweifel nur immer, ob das auch entsprechende Einnahmen bringt. Einkaufsflüge nach Europa sind für mich genauso rätselhaft, Dinge kostendeckend aus Miami oder Panama zu holen, könnte ich mir ja noch vorstellen.
 
Ich bin ja marktwirtschaftlich eher unbeschlagen und gehe davon aus, wenn mit etwas gehandelt wird, sollte ein Plus rauskommen. Reicht der Ertrag aus dem „Fischhandel“ denn wenigstens, um das Benzin zu bezahlen? Geschweige von den Anschaffungskosten der nötigen Dinge. So sind meine Gedankengänge auch jedesmal bei Selbstständigkeit mit Nageldesign, Haar- und Kosmetikdienstleistungen … wenn die nötigen Investionen aus dem Ausland kommen. Die Beschäftigungen an sich mit dem Gefühl selbstständig zu sein, sind sicher gut für das Selbstbewusstsein, ich Zweifel nur immer, ob das auch entsprechende Einnahmen bringt. Einkaufsflüge nach Europa sind für mich genauso rätselhaft, Dinge kostendeckend aus Miami oder Panama zu holen, könnte ich mir ja noch vorstellen.
Jeder Handel, sei er noch so klein, bringt er doch mehr als Arbeit ein.

Der Bruder verdient pro lbr. 50 Peso. Die Aufkäufer kaufen 50 bis 200 lbr auf.
Das heisst bis zu 10k Peso pro Transaktion ist möglich.

Ob ein Kubaner das Prinzip versteht, das Cashlow zuerst in der Firma bleiben muss, kann ich dir nicht beantworten.
Wenn er Fisch von den Fischern kauft muss er sie bezahlen, wenn das Moto fahren soll, muss er Benzin ranschaffen, dieses kostet mittlerweile 800 Peso/ Liter.
Seit März warten wir auf einen Termin, um unseren E-Roller zu reaparieren. Nachdem eine Fabrikneue 72V/ 60 Ah Batterie eingebaut wurde vom Bruder, hat es den Controller erwischt. Keine Ahnung was man beim Akku Tausch falsch machen kann. In Zukunft auch solch simple Eingriffe vom Fachmann.
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Ich bin ja marktwirtschaftlich eher unbeschlagen und gehe davon aus, wenn mit etwas gehandelt wird, sollte ein Plus rauskommen. Reicht der Ertrag aus dem „Fischhandel“ denn wenigstens, um das Benzin zu bezahlen? Geschweige von den Anschaffungskosten der nötigen Dinge. So sind meine Gedankengänge auch jedesmal bei Selbstständigkeit mit Nageldesign, Haar- und Kosmetikdienstleistungen … wenn die nötigen Investionen aus dem Ausland kommen. Die Beschäftigungen an sich mit dem Gefühl selbstständig zu sein, sind sicher gut für das Selbstbewusstsein, ich Zweifel nur immer, ob das auch entsprechende Einnahmen bringt. Einkaufsflüge nach Europa sind für mich genauso rätselhaft, Dinge kostendeckend aus Miami oder Panama zu holen, könnte ich mir ja noch vorstellen.
Eine Bekannte macht in " Dulce". Bis zu 10 k Peso Umsatz pro Tag.

In Havanna, neben dem Aquarium, habe ich eine Internet Pizzeria beobachtet. Im Minuten Takt sind die Moto Fahrer mit den Bestellungen weggefahren. Locker 50 k USD Umsatz mtl.

Es gibt Geschäfte die nicht funktionieren, mangels Kundschaft. Das ist aber überall so.
Mein ehemals erfolgreiches Reisebüro, ist von Millionen Umsatz nach der Wende, immer weiter geschrumpft. Mangels Nachfrage, Das Geschäft hatte sich ins Internet verlagert. Das Gleiche passiert hier in D derzeit mit deim Einzelhandel.

Früher, vor Corona , gab es hier in Berlin alle 500 m einen Fahrradverleih. Die sind fast alle weg. Kunden berichten mir, das ich der einzige Verleiher von E-Bikes in Berlin wäre. Was ich mir aber nicht vorstellen kann. Dazu ist der Markt zu groß.
 
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