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Monatliche Lebensmittelkosten pro Person

Vor Corana, Währungsumstellung kam ich locker mit 500 € klar, jetzt verbrauche ich 3 mal so viel. Eher ist Kuba teurer als Deutschland, weil viele Produkte gibt es dort nicht, also sende ich diese von Deutschland.
Dazu kommt das man nicht nur Frau und Kind ernährt, man kann ja den Rest der Famillie nicht mit hungrigen Augen einem beim Mampfen zusehen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
je nachdem was man darunter versteht. Wir senden gelegentlich etwas Geld wenn wir gefragt werden das kommt nicht oft vor ca 200 - 400 € im Jahr das ist dann als zuschuss gedacht.
Ansonsten müssen die halt selbst sehen wie sie sich etwas verdienen.
Meine Schwägerin ist Ärztin der Mann normaler Arbeiter wenn die so zusammen auf ca 80 € kommen reicht das gerade so das sie über die runden kommen. Viele müssen mit weniger auskommen.
Einmal im Jahr lässt meine Frau dann noch ein paar 100€ da für Notfälle davon bekommt ein schwerbehinderten Onkel damit er nicht verhungert und gepflegt wird 30 € monatlich ausgezahlt.
Ich sehen mich auch nur im Notfall in der Verantwortung zu helfen ansonsten gilt wie überall: Eigeninitiative statt betteln.

Die müssen sich eben auch untereinander helfen das war in Kuba schon immer so nur in der Gemeinschaft in Solidaritäd miteinander ist dort leben und überleben möglich das sollte auch so bleiben.
Unsere individualer Lebensstil den wir hier führen können und sollten wir nicht auf Kuba übertragen das funktioniert nicht dann haben wir schnell reiche Almosenempfänger.
Für die Lebensqualität sind die Kubaner und der kubanische Staat verantwortwortlich wer daran etwas ändern möchte muss sich bewegen einer von beiden oder beide.
Gruß Murci
 
Kann mich Deinen Ausführungen, nur anschließen. Im Notfall hilft man gerne, aber nicht wenn das helfen zur Selbstverständlichkeit wird.
 
Es sollte aber schon jedem hier klar sein, dass regelmäßige Kontakte zu Ausländern auch weiterhin noch Konsequenzen für die kubanischen Bekannten, FreundInnen usw. und ihrer sozialen Integration in der dortigen sozialen Struktur bedeuten können. Mal ganz unabhängig davon, dass ich es für selbstverständlich halte, engen Familienangehörigen ein Leben zu ermöglichen, dass materiell meinem in Deutschland nicht vollkommen fern ist.
 
Woher weißt du denn, wie ich hier lebe?
 
Mit engen Verwandten meine ich Frau und Kinder. Falls es da Unklarheiten geben sollte. Natürlich nicht irgendwelche Freunde oder Bekannte, die man im Urlaub kennengelernt hat
 
Vielen Dank an allen, die sich an diesem Thema beteiligt haben!

Wenn ich mir die Preise von der Webseite aus Post #5 anschaue (unten habe ich grob das wichtigste aufgeführt und die Preise für Fisch habe ich im Internet gesucht), dann frage ich mich wie @nico_030 im Post #11 auf diesen utopisch hohen Lebensmittelunterhaltskosten im Monat kommt? Es geht rein um Lebensmitteln, die eine abwechslungsreiche Ernährung ermöglichen mit genug Kohlenhydrate, gesunde Fette, Protein etc. bestehend aus Getreideprodukte, Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch. Genussmittel oder sonstiges sind nicht lebensnotwendig und daher bitte aus eurer Rechnung rausnehmen. Achja, Einkaufen in Märkten, wo die Kubaner einkaufen und nicht dort wo Touristen oder Einwanderer hingehen.

Reis 170 CUP/lb
Schwarze Bohnen 500 CUP/lb
Bananen 80 CUP/lb
Papaya 90 CUP/lb
Guave 60 CUP/lb
Ananas 100 CUP/Stk.
Mango 400 CUP/lb
Tomaten 80 CUP/lb
Avocado 150 CUP/Stk.
Maniok 40 CUP/lb
Grüne Bohnen 60 CUP/lb
Salat 80 CUP/lb
Fleisch 500 CUP/lb
Schinken 500 CUP/lb
Meerbrasse 350 CUP/lb
Wolfsbarsch 350 CUP/lb
 
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