Wo hab ich das jetzt nochmal genau behauptet zu wissen?
Du wirst es kaum glauben, aber deine Äußerungen lassen auch Raum für Interpretationen. Und du lässt diesen Raum auch bewusst offen, um dich jederzeit beklagen zu können, dass man dich in die falsche Ecke stellt. So kannst du ein Randthema weg vom Fokus eröffnen und landest nie bei dem konkreten Punkt, den jemand machte, sondern wieder einmal bei irgendeiner Sch**ß Relativierung, um die Kritik an deinem gelobten Regime vom Tisch zu schieben.
Ich leiste es mir, aus deinen Äußerungen hier auch Einordnungen abzuleiten, so wie du das ja auch tust. Und bevor du wieder rumeierst (auch wenn gerade Ostern ist) und wissen willst, wo du dies oder jenes gesagt haben willst, mache ich mal weiter in Text.
Also auch wenn ich mich nun nicht als Revolutionär bezeichnen würde - solche großen Worte überlasse ich lieber so selbsternannten Kämpfern gegen die Ungerechtigkeiten im kubanischen Sozialismus wie dir @Auggie Wren und @Marcito - Menschenrechte wie Bewegungsfreiheit sollten selbstverständlich nicht diskutiert werden müssen.
Du weißt, worum es geht, wenn ich bin Revolucionarios schreibe und damit ist der Sache genüge getan. Es sei denn, du willst Haare spalten. Wäre auch nicht neu.
Es ist völlig wumpe, wer Menschenrechtsverletzungen anspricht. Wenn sie objektiv verwehrt oder missachtet werden und zum Thema erhoben sind, hilft auch kein Verweis auf die USA oder sonstwen, es geht allein um das Thema Menschenrechte in Kuba.
Anstatt irgendwelche Relativierungen zu bemühen, die nur die objektiven Probleme verharmlosen oder leugnen und vom Thema wegführen sollen, um dem Delinquenten einen irgendwie gearteten Bonus einzuräumen und damit von Kritik freizuhalten, wäre es angebracht, diese Punkte endlich auch mal einzuräumen, zumindest wenn man sich sachlich dazu befinden will. Oder man hält sich aus dem Thema einfach raus.
Nur ist es ja so, dass die meisten Menschen.auf.der Welt weniger Probleme bei der Ausreise als bei der Einreise in die hochgelobten freiheitlichen westlichen Demokratien haben, die Menschenrechte oft nur dann anbringen, wenn anderswo etwas nicht in ihrem Interesse läuft.
Sorry, das ist wieder nur übelster Whataboutismus.
Wie EHB richtig bemerkte gibt es kein uneingeschränktes Einreiserecht in jedes Land, aus nachvollziehbaren Gründen. Auch das formulierte Menschenrecht gibt diese Verpflichtung nicht her, weil explizit auch darauf hingewiesen wird. Dann wäre ja auch das Menschenrecht auf politisches Asyl obsolet.
Du suchst nur wieder einen Punkt um relativierend einhaken zu können, damit die Nichtgewährung einiger Menschenrechte in Kuba auf einmal nicht mehr so schlimm aussähen. Pustekuchen! Das ist die übliche faule Argumentationstaktik der Regierung. Man eiert Rum! Ganzjährig!
natürlich keiner, das ist ja klar. Ungefähr so wie auch immer nur die anderen an Jineteras geraten. (Nicht, dass ich was gegen SexarbeiterInnen hätte.)
Dein Bild über Kubaner erscheint ausgesprochen scherenschnittartig und klischeebehaftet. Für dich gibt's offenbar nur Revolucionarios, alle anderen sind Jineteros / Jineteras. Während den Ersteren natürlich der Anstand und die Redlichkeit in die DNA geschrieben zu sein scheint, sind letztere, also alle Nicht-Revolucionarios für alles schlechte in Kuba zuständig, inklusive "vorgegaukelter contrarevolutionärer Geschichten" gegenüber Yumas. Selbst als rhetorisches Geplänkel ist dieser Griff in die Mottenkiste ganz besonders billig.
Oh, na mit soviel Bildung und Anstand erzählen sie dir vielleicht die Geschichten die du hören willst, nicht um dir Zuwendungen zu entlocken, sondern um dich nicht zu verletzen.
Zur Ehrenrettung meiner Freunde, die du ahnungslos angreifst:
Die Wahrheit ist, dass mich bisher erst einmal jemand um etwas gefragt, aber noch nie um irgendwelche Zuwendungen gebeten hat, weil sie dafür viel zu stolz wären. Außer, dass ich zum Jahreswechsel mal einen VIAZUL gebucht hatte, weil beim nationalen interprovinzialen Bussystem nichts ging, bin ich bisher ziemlich unbehelligt geblieben.