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Das Außenministerium verurteilt die US-Politik gegenüber Kuba, die illegale und irreguläre Migrationsströme fördert - Granma Deutsch

Für dich ist es doch nur das gleiche, weil in diesem Fall der kubanische Staat beteiligt ist.
Falsch! Weil die Ablehnungen völlig willkürlicher Natur sind!
Jedes Land ist dazu verpflichtet, seinen Staatsbürgern die Staatsbürgerschaft zu gewähren.
DAS hat Kuba auch unterzeichnet!
 
Das mag ja sein. Trotzdem wird der kubanische Staat ja einen Grund haben, in diesem Fall so und nicht anders zu handeln. Und letztendlich entspricht man ja sogar dem Willen derer, die gegangen sind. Dass die USA sie nicht aufnehmen wollen, liegt nur in deren Händen. Aber das Menschenrecht, dorthin zu gehen wo man will scheint nicht zu existieren.
 
Interessant finde ich, dass der kubanische Außenminister eingesteht, dass es Gründe gibt, aus Kuba wegzugehen.
Warum sollte er auch die Realitäten nicht anerkennen. Die Regierung kann und will doch die Augen nicht vor Schwierigkeiten verschliessen, sonst hätte sie ja keine Basis in der Bevölkerung. Auch wenn das natürlich die Gegner der Revolution immer wieder gerne behaupten.
 
Aber das Menschenrecht, dorthin zu gehen wo man will scheint nicht zu existieren.
Nein, nicht einmal vor 2000 Jahren. Nur mit dem Schwert.
Alexander der Große, 333 Große Keilerei.
Die Römer waren in Alemania auch nicht Willkommen.
Die Germanen in Rom?
Die Tedeschi in Italia? :D
 
Trotzdem wird der kubanische Staat ja einen Grund haben, in diesem Fall so und nicht anders zu handeln.
Welchen auch immer, es gibt keine Legitimierung, das Rückkehrrecht in das eigenen Heimatland nicht zu gewähren.
So macht man Menschen zu Staatenlosen.

Und letztendlich entspricht man ja sogar dem Willen derer, die gegangen sind.
So könnte eine nachträgliche und scheinheilige Selbstrechtfertigung lauten.

Dass die USA sie nicht aufnehmen wollen, liegt nur in deren Händen.
Das Rückkehrrecht in das eigene Heimatland steht über dem Recht, in ein fremdes Land nach Gusto zu migrieren.

Aber das Menschenrecht, dorthin zu gehen wo man will scheint nicht zu existieren.
Das ist hier eigentlich unmissverständlich beschrieben:

Warum sollte er auch die Realitäten nicht anerkennen.
Sie tun das nur nach den selbst gesteckten Kriterien. Und am Ende ist wieder "El Bloqueo" schuld!

Die Regierung kann und will doch die Augen nicht vor Schwierigkeiten verschliessen, sonst hätte sie ja keine Basis in der Bevölkerung.
Ob die PCC eine Basis in der Bevölkerung hat, weiß man in Kuba genauso wenig, wie man damals wusste, ob die SED eine echte Basis in der Bevölkerung der DDR hatte.

Auch wenn das natürlich die Gegner der Revolution immer wieder gerne behaupten.
Na ist schon komisch, dass ich immer nur die anderen kennenlerne.
Es scheint kein seltenes Phänomen zu sein, dass Kubaner, wenn sie sich sicher fühlen auch gern mal Tacheles reden.
Wahrscheinlicher ist es, dass die Kubaner darauf achten, was ihr Gegenüber ihnen signalisiert.
Bei einem 150%igen mit Che Guevara T-Shirt und schwülstiger Begeisterung für das System, dürfte der Vorhang unten bleiben, um mal das Extrem zu umreißen.
 
ist schon komisch, dass ich immer nur die anderen kennenlerne.
Was soll daran komisch sein?
Bei einem 150%igen
Menschenrechtskämpfer wie dir, natürlich ohne entsprechendes
erzählen die Kubaner eben gerne, was sie für große Oppositionelle und welche Verbrecher an der Macht sind und hoffen auf Silberlinge vom yuma. Gönn ich ihnen auf jeden Fall.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, nicht einmal vor 2000 Jahren. Nur mit dem Schwert.
Alexander der Große, 333 Große Keilerei.
Die Römer waren in Alemania auch nicht Willkommen.
Die Germanen in Rom?
Die Tedeschi in Italia? :D
Die letzteren kenne ich nicht. Die anderen kamen alle in nicht friedlicher Absicht.
Und wenn die Kubaner so unterdrückt sind wie hier einige behaupten, warum nimmt die USA als Hort der großen kapitalistischen Freiheit und Hüter der Menschenrechte sie denn aus humanitären Gründen nicht auf?

PS. So wie damals, als Kuba sämtliche "Verfolgte" aus den Gefängnissen in die USA überstellen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das Menschenrecht, dorthin zu gehen wo man will scheint nicht zu existieren.
Doch, dies existiert auch. Ist aber an die Bedingung geknüpft, dass man dort willkommen ist. So dürfen laut Völkerrecht Adolf-Putinsche Soldaten nicht so ohne weiteres in Nachbarländer "gehen".
 
Was soll daran komisch sein?
Na wo doch die kritischen Kubaner so rar gesät sind...
Es steht doch deiner Meinung nach die Mehrheit hinter der Partei, auch wenn das nie sinnvoll festgestellt werden kann...

Menschenrechtskämpfer wie dir, natürlich ohne entsprechendes
Menschenrechte zu vertreten, scheint ja irgendwie der Worst-Case bei den Revolucionarios zu sein...

ergählen die Kubaner eben gerne, was sie für große Oppositionelle und welche Verbrecher an der Macht sind und hoffen auf Silberlinge vom yuma. Gönn ich ihnen auf jeden Fall.
Na sicher doch und die Geschichten und Gedanken dazu, die spinnen sie sich dann mal eben spontan aus, so wie die Geschichten, die sie von ihren Großvätern erzählen.
Das mag ja so im Einzelfall auch mal sein, wenn ein Jinetero einen Touristen abziehen will, der kriegt die Show seines Lebens, aber hey, von meinen Leuten leidet niemand an Gefallsucht.
Das sind mehrheitlich sehr gebildete studierte Menschen mit Anstand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn die Kubaner so unterdrückt sind wie hier einige behaupten, warum nimmt die USA als Hort der großen kapitalistischen Freiheit und Hüter der Menschenrechte sie denn aus humanitären Gründen nicht auf?
Tun sie doch zum allergrößten Teil! Es gibt aber einen Vertrag mit Kuba, dass man illegal in die USA eingereiste Kubaner wieder zurück nimmt. Jahrelang hat man gefordert, dass die USA von der "Wet foot, dry foot policy" lassen, wonach jeder, der es auf US-Land schafft, bleiben durfte. Obama hat diese Regelung in seinen letzten Amtstagen, unter Beifall der kubanischen Regierung, gekippt. Heute ist sie faktisch wieder in Kraft: Fast ausschließlich Balseros, die auf See aufgegriffen werden, werden nach Kuba repatriiert. Nun ist dem Regime selbst das nicht mehr recht, obwohl seine Propaganda in die andere Richtung geht.
 
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