11a Teil Palma Rubia nach Cabanas ca. 70 Km
Wir haben uns köstlich amüsiert gestern, das Pärchen hatte auch tolle Geschichten zu erzählen und der Hausherr gab auch sein Bestes um einige Mojitos dazu.
Am anderen Morgen allerdings sahen wir dass es ziemlich geregnet hatten und sehr matschig draußen war.
Wir hatten natürlich unsere Fahrradklamotten gewachsen und zum Trocknen vor der Casa aufgehängt.
Was führ eine unangenehme Überraschung das die niemand hereingeholt hatte, das kannte wir bis jetzt noch nicht.
Normalerweise sind die Casa Besitzer immer sehr aufmerksam und hätten die beim Einsetzten des Regens reingeholt.
Da hängen die nassen Klamotten.
So konnten wir nicht fahren speziell da es heute doch recht kühl war. Also mussten wir unsere Ausgehkleidung anziehen und die Fahrradsachen zum Trocknen am Fahrrad aufhängen.
Uahhh das wird matschig. Jetzt aber los!
Es dauert ein paar Minuten bis man wieder zur Hauptstrasse kommt.
Es war wirklich kühl. Aber wir kenne die Strasse schon sehr gut und mussten nicht aufpassen wohin wir fahren somit genossen wir die Fahrt und machten wir immer hier und da eine Pause und oder ein Foto.
Wie erwartet wurdes es tatsächlich matschig es waren wenig Menschen unterwegs.
Aber wir konnten schon unsere Trikots wieder anziehen
das war auch besser.
Eine Fahrradpause
Die Landschaft wurde vor Cabanas hügeligen als ich dieses Motiv sah musste ich es fotografieren.
Pedro (Peter) o Mann immer diese Fotos, tatsächlich hat er wohl auf unseren ganzen Fahrten keine 10 Fotos zusammen gemacht.
Ich dachte noch wie schön es wäre vor dieser Hütte eine Cafecito zu trinken.
Wir fuhren weiter jetzt wurde es noch hügeliger.
Trinken nicht vergessen!
Hier sieh man die Gebirgskette Sierra del Rosario und wir könne jetzt mit Fug und Recht haupten wir haben diese Gebirgskette bei dieser Tour einmal umfahren.
Wir kamen jetzt schon dicht an Cabanas ran, wir waren ca. 3-4 in Cabanas und unseres Wissen nach gibt es nur eine Casa in Cabanas.
Nämlich die Casa hinter der Kirche oben auf dem Hügel.
Es kam wie es kommen musste wir fuhren vom Westen kommend in die Stadt Cabanas und bogen auf die Haupstrasse ein.
Das sah ich auf dem halben Weg den Hügel hoch drei Fahrradfahrer die ihre Räder dem Berg hochschoben.
Ich rief Pedro zu 'jetzt aber los die wollen auch in die Casa gib alles!'
Wir flogen nun mit Vollgas den Berg hoch und versuchten dabei leise zu sein amit wir uns nicht verraten.
Zack waren wir an den Dreien vorbei und links recht zack bei der Casa hihihi (ja war ein wenig gemein).
Wir wurden herzlich begrüßt und die Besitzerin freute sich sichtlich uns wieder zu sehen.
Das gute Zimmer direkt am Pool (Wasser habe ich noch nie darin gesehen) ja gerne
Und während wir unsere Räder abpackten kamen die anderen Drei mit ihren Rädern an.
Es waren zwei Frauen und ein Mann. Der Mann schaute uns ein wenig missmutig an.
Ja sagte die Besitzerin ein Zimmer haben ich noch aber nur zwei Betten.
Die beiden Frauen nahmen dieses Zimmer (aha also kein Paar Mann und Frau dabei) und der Mann wurde bei Opa im Zimmer auf dem Sofa untergebracht (er schaut noch missmutiger aus).
Aber beim gemeinsamen Abendessen klärte sich die Situation auch dank der Besitzern die erklärte, dass wir ja eine Reservierung hatten, als sie mitbekam das der Mann nicht soooo einverstanden war mit seinen Schlafplatz und uns gegenüber andeutete da wir sie überrumpelt hätten vorhin am Berg
.
Es wurde noch ein toller Abend und wir haben Orishas einige Opfergaben gebracht.
Wir waren schneller ehh hatten eine Reservierung.