@KTMDuke1290R : Hallo Lydia,
verlässliche und aktuelle Infos zum Thema Dengue in Kuba wird es nie geben, aus den verschiedensten Gründen … .
Das Leben als Urlauber in Kuba ist sowieso generell voller Gefahren . Ihr werdet Reisedurchfall bekommen (100%-ig), Ihr werdet Eure Koffer tragen müssen (z.B. vom Busbahnhof zur Casa), Ihr werdet nicht-deutschsprechenden Menschen begegnen, überall fliegen Moskitos herum, vieles läuft anders/schlechter/besser als geplant, und wie gesagt erstens kommt es anders, zweitens als man denkt … . Und nein, vertrauenswürdige Taxler werdet Ihr am Flughafen auch eher wenige treffen … .
Autan o.ä. als Mückenabwehr mitnehmen und Paracetamol (bei Dengue gibt es keine Therapie, außer Schmerzmittel zur Sypmtomlinderung, KEINESFALLS Aspirin o.ä.), mehr könnt Ihr nicht tun. Die meisten Dengue-Erkrankungen bleiben harmlos, zumindest beim ersten Mal. Ansonsten schlimmstenfalls vorzeitig heimfliegen, dank Auslandsreisekrankenversicherung … . Kenne keine solchen Fälle, sieben Tage grippeähnliche Symtome hört man öfters.
Vergesst die Illusion, alles werde besser, wenn es aus 10.000km Entfernung vorbestellt wird - das klappt eher selten für Cuba, es sei denn, Ihr bucht Pauschalurlaub als Rundum-Sorglos-Paket „für Faule und Ängstliche“.
Und seid beruhigt, Cuba ist ein sehr zivilisiertes Land mit freundlichen, gebildeten und geschäftstüchtigen Menschen, mit einer Regierung, die Touristen-Devisen dringendst benötigt. So gesehen wird alles seinen sozialistischen Gang gehen mit Eurem schönen und spannenden und manchmal überraschenden Cuba-Urlaub (es sei denn, schon ein bißchen Koffertragen wird für Euch tödlich).
Salu2 CarpeDiem,
der auch angeblich irgendwann mal Dengue gehabt haben soll, ohne es zu merken (Dengue-Antikörper wurden als „Beifang“ beim Malariatest nach einer Mexico-Dienstreise festgestellt)