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Keine soziale Sicherheit auf Kuba: Die Revolution verliert ihre Werte - taz

Keine soziale Absicherung entspricht nicht ganz der Wahrheit jedoch ist es für viele nicht mehr ausreichend. Auch gut gemeint und schlecht gemacht ist ist ein lobenswerte Grundeinstellung die dann zum schlechten Ergebnis führt.
Die soziale Absicherung reicht einfach nicht mehr. Die Gründe dafür sind so vielfältig das würde ich noch nicht mal am System alleine festmachen da spielt vieles mit hinein und ich glaube nicht das man da so schnell eine Lösung findet.
Jedoch sucht man auch keine Veränderung die könnte man ja auch durchaus im Rahmen einer sozialen / sozialistischen Denkweise umsetzen.
Auch wenn der Satz keine soziale Absicherung so nicht ganz zutrifft trifft es der das die Revolution ihre werte verloren hat ziemlich gut.
1. Die Versorgung von Rentnern ist sehr schlecht. Meist werden die von der Familie oder den Nachbarn mit durchgefüttert.
2. Das Niveau der Gesundheitsversorgung mit dem Kuba immer, durchaus auch zurecht ,geworben hat ist marode und ineffektiv, kein ausreichendes Material, wenig Medikamente, veraltete und defekte Technik es ist nicht so das sie das nicht besser wollen aber es fehlt an Geld bzw Investitionen.
3. Die Lehrer gerade die jungen gehen lieber flüchten, ein andere teil hat aufgrund des geringen Gehalts und der Lebensumstände die Lust verloren im übrigen so wie viele andere Kubaner.
Früher waren viele stolz teil einer Bewegung zu sein ( Revolution) welche die Lebensqualität aller Kubaner wie Nahrung, Bildung und ärztliche Versorgung für alle zugänglich macht heute sieht man das die Qualität dieser Errungenschaften immer mehr nachlassen .
Es ist nicht nur ein Geld Problem sondern auch ein mentalitäts Wandel der durch die Wirtschaftliche Situation der letzten Jahre befeuert wird.
Durch den Tourismus und das Internet fallen viele auf die schöne neue Welt, welche durch Urlauber und im WWW dargestellt wird / ist herein und möchten am Luxus teilhaben.
Die Illusionisten suchen ihr Glück in der Flucht, was zum Teil ja auch erfolgreich ist zumindest kurzfristig , statt vor Ort Änderungen herbeizuführen.
Solche Veränderungen werden zusätzlich durch die staatlichen Inflexibilität und das unvermögen Perspektiven aufzuzeigen bzw den Grundstein dafür zu legen verhindert bzw sie bekommen es nicht hin.
Gruß Murci
 
In Kuba müsste kein Mangel an Nahrung herrschen. Es gibt viel ungenutztes Land, ausreichend Wasser, viele Arbeitskräfte, es kann das ganze Jahr geerntet werden.
 
Murci, hast du gut und schön geschrieben.
Ich komme aus einem sozialistischen Land (Rumänien), wo auch nicht alles rosig war, wir haben uns es eben rosig gemacht. Inventiv eben.
AAaaber: Mama und Papa waren berufstätig, wir Kinder im Kindergarten und in der Schule.
Kostenlos. Wir hatten ein kleines Haus, vorne Hof - hinten Garten. Da, Obstbäume, Trauben, ja Herz was willst du mehr...?
Weil die Eltern in der Arbeit waren, hatten wir den Hausschlüssel am Hals hängen, erzähl das mal den Jetzigen, die halten uns für Saurier.
Aber früher war sogar die Zukunft besser.
doamne ferește
Estimados amigos ,espero estén bien, por acá estamos muy mal muchos apagones hasta de doce horas ,la vida por acá se nos apuesto muy difícil como están de salud muchos besos
Para toda la familia , desearía volverlos a ver ya tengo 81 años ,deseo mucha salud para todo
Los quiere ,leonor
 
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