Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Keine soziale Sicherheit auf Kuba: Die Revolution verliert ihre Werte - taz

Solange es die staatlichen Subventionen für Lebensmittel, Transport und Gesundheitswesen - bei allen bekannten Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten - gibt, welcher vergleichbare Staat in Lateinamerika leistet sich das? Ob das vorhandene Niveau welchen Ansprüchen warum oder warum nicht gerecht werden kann, darüber kann man sicherlich diskutieren. Aber das so grundsätzlich abzusprechen, wie es alleine die Überschrift macht, entspricht nicht der Realität. Und dass nun auch noch Stromabschaltungen für Femizide verantwortlich sein sollen - man kann zwar für alles Zusammenhänge konstruieren, aber wenn es diese gäbe, hätte Daniel Diverso sie doch sicher angeführt:rolleyes:
 
staatlichen Subventionen für Lebensmittel, Transport und Gesundheitswesen - bei allen bekannten Schwierigkeiten und Unzulänglichkeiten -
Das hat auch nichts mit sozialer Sicherheit zutun.
Darunter versteht man u.a. die Sozialversicherungssysteme wie man sie aus vielen Ländern in Europa.
Im Artikel geht es m.E. um das Versagen eines Systems und die daraus resultierende Armut und Perspektivlosigkeit.
Mit mangelnder sozialer Sicherheit hat dies wenig zu tun, aber dass die taz dies anders sieht verwundert mich nicht, genauso wie der Spendenaufruf in die eigene Tasche am Ende des Berichts.
 
Das hat auch nichts mit sozialer Sicherheit zutun.
Warum nicht? Wenn Staat/Gesellschaft Grundbedürfnisse absichern, bedeutet das doch Schutz und Ermöglichung von Teilhabe der darin Lebenden. Sozialversicherungssysteme sind ja wie du schreibst nur ein Teil davon.
 
@guajiro :
Das ist aber doch in Cuba eben das Problem, dass die dortige Regierung - die inzwischen wenig oder nichts mehr mit der dortigen „Gesellschaft“ zu tun hat - eben nicht mehr deren „Grundbedürfnisse absichert“! Elementare Grundbedürfnisse wären Lebensmittel, medizinische Versorgung, Transportmöglichkeiten, Strom und vernünftiges Wohnen. Und da fehlt‘s an allem … .
 
Sicher fehlts an vielem, aber eben nicht
Die Regierung, die angeblich nichts mehr mit der Bevölkerung zu tun hat, sorgt u.a. immerhin noch für das, was es gibt auf der Libreta. Im April sogar mal für 3 Libra Reis mehr. Also “nichts“ ist doch etwas anderes als „wenig, aber immerhin“. Könnte Mensch auch mal anerkennen.
 
Im April sogar mal für 3 Libra Reis mehr.
[Bitte die Netiquette beachten. Danke! Quimbombó] Du bist seit Jahren nicht in Cuba gewesen aber laberst als wenn du hier leben würdest.
Meine Frau hat gerade Öl, Salz und brasilianischen Reis in einer Mypime gekauft. Und, bis jetzt fehlen immer noch 3 Libras Reis pro Person aus dem Monat März.
Also, tu uns hier bitte den Gefallen und nimm deine Finger von der Tastatur wenn du keine Ahnung vom Leben in Cuba hast.
 

Anhänge

  • IMG-20240407-WA04.jpg
    IMG-20240407-WA04.jpg
    49,8 KB · Aufrufe: 7
  • IMG-20240407-WA045.jpg
    IMG-20240407-WA045.jpg
    47,1 KB · Aufrufe: 7
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
laberst als wenn du hier leben würdest.
Quark, wenn du das so empfindest, ist das dein Problem:rolleyes:
Meine Frau hat gerade Öl, Salz und brasilianischen Reis in einer Mypime gekauft. Und, bis jetzt fehlen immer noch 3 Libras Reis pro Person aus dem Monat März.
Frag sie nochmal, wenn sie die Aprilration bekommen hat.
Also, tu uns hier bitte den Gefallen und nimm deine Finger von der Tastatur wenn du
hier jedesmal nur rumpöbeln willst:rolleyes::rolleyes:
 
da fehlt‘s an allem … .
Also “nichts“ ist doch etwas anderes als „wenig, aber immerhin“.
„Es fehlt an allem“ bedeutet nach meinem Sprachverständnis nicht, dass nichts da ist, sondern, dass von allem weniger als genug da ist.

Dem stimme ich in Bezug auf Lebensmittel, medizinische Versorgung, Transportmöglichkeiten, Strom und vernünftiges Wohnen zu.
 
Zurück
Oben