Meine Erfahrung ist, dass vieles, was für uns eigenartig erscheint, oder als 'Aberglaube' abgetan werden mag, in Kuba alltäglich ist und vielleicht einfach auch aus Tradition heraus weiter geführt wird. Dazu gehört für mich z.B.:
Am Montag werden Kerzen für die Toten angezündet, und frische Blumen vor die Bildern der Toten gestellt.
Vor der Arbeit wird ein Ritual vor Elegguá, einem der Orisha, und dem "Krieger" durchgeführt.
Man kauft kreideartige Kugeln aus zermalenen Eierschalen und reibt sich den Körper damit ab um negative Einflüsse fernzuhalten.
Man wäscht sich mit Honig.
Man hält ein frisches Ei über den Kopf und reibt damit über Kopf und Körper, (ohne es kaputt zu machen) um alles negative aus dem Körper zu nehmen und entsorgt das Ei dann irgendwo draußen.
Dasselbe hat man bei mir in der Schwangerschaft mit einem Kürbis gemacht, (Toxoplasmose-Infektion, das Risiko ein krankes Kind zu bekommen war also erhöht), der dann an einem Gewässer entsorgt wurde...
In vielen Häusern/ Wohnungen sieht man ein Hufeisen: um Probleme mit der Polizei zu vermeiden...
Hinter der Tür steht Elegguá, er gilt als der , der Türen öffnet und schließt, hilft Entscheidungen zu treffen, den richtigen Weg einzuschlagen... ihm wird gelegentlich ein Glas Rum, eine Zigarre, ein Bonbon o.ä. hingestellt/gelegt, damit er wohlgesinnt ist...
es gibt noch einige andere Dinge, an die ich mich nicht genau erinnere oder die mir grad nicht einfallen.
An Kapokbäumen (die in der Santería eine besondere Rolle spielen, und die wohl einem heiligen Baum in Afrika sehr ähnlich sehen) sieht man oft "Opfergaben", häufig verwesende Hähne o.ä.
Wenn ich nachfrage, heißt es, das könnt ich nicht verstehen.
Am Montag werden Kerzen für die Toten angezündet, und frische Blumen vor die Bildern der Toten gestellt.
Vor der Arbeit wird ein Ritual vor Elegguá, einem der Orisha, und dem "Krieger" durchgeführt.
Man kauft kreideartige Kugeln aus zermalenen Eierschalen und reibt sich den Körper damit ab um negative Einflüsse fernzuhalten.
Man wäscht sich mit Honig.
Man hält ein frisches Ei über den Kopf und reibt damit über Kopf und Körper, (ohne es kaputt zu machen) um alles negative aus dem Körper zu nehmen und entsorgt das Ei dann irgendwo draußen.
Dasselbe hat man bei mir in der Schwangerschaft mit einem Kürbis gemacht, (Toxoplasmose-Infektion, das Risiko ein krankes Kind zu bekommen war also erhöht), der dann an einem Gewässer entsorgt wurde...
In vielen Häusern/ Wohnungen sieht man ein Hufeisen: um Probleme mit der Polizei zu vermeiden...
Hinter der Tür steht Elegguá, er gilt als der , der Türen öffnet und schließt, hilft Entscheidungen zu treffen, den richtigen Weg einzuschlagen... ihm wird gelegentlich ein Glas Rum, eine Zigarre, ein Bonbon o.ä. hingestellt/gelegt, damit er wohlgesinnt ist...
es gibt noch einige andere Dinge, an die ich mich nicht genau erinnere oder die mir grad nicht einfallen.
An Kapokbäumen (die in der Santería eine besondere Rolle spielen, und die wohl einem heiligen Baum in Afrika sehr ähnlich sehen) sieht man oft "Opfergaben", häufig verwesende Hähne o.ä.
Wenn ich nachfrage, heißt es, das könnt ich nicht verstehen.