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Díaz-Canel gratuliert Maduro zu seinen "historischen Wahlsieg" - KUBAKUNDE


"Nach Einschätzung der Wahlbeobachter des Carter Center kann die Wahl in Venezuela nicht als demokratisch angesehen werden."

Das kommt vom Carter Center, nicht von der Heritage Foundation!
 
Liest man sich bei Wiki die Geschichte Venezuelas durch, dann war das schon immer ein Land was wirtschaftlich nichts auf die Reihe bekommen hat, von Krisen und Korruption gezeichnet war und kaum ein vernünftiges Staatswesen organisieren könnte. Schon lange bevor die Sozialisten unter Chavez an die Macht kamen. Korruption bis zum geht nicht mehr, dann kommt einer der das Märchen vom sozialistischen Wohlstand für alle erzählt und die Leute glauben es. Prompt geht es dann erst richtig abwärts.
NWN
 
Von der holländischen Krankheit (vor Chávez) zur venezolanischen Epidemie (danach).

So ähnlich der Titel eines Aufsatzes eines deutschen Politikwissenschaftlers.
 
Die Opposition war sich schon unmittelbar im Anschluß sicher, die Wahl gewonnen zu haben. Worauf fußt wohl diese Erkenntnis, auf dem Wunsch danach. Mal sehen, was sie sagen, wenn die Unterlagen veröffentlicht sind. Außer dem
haben übrigens auch noch andere die Wahl beobachtet:
 
Gestern gab es eine Pressekonferenz mit Maduro auf Telesur, da wurden viele von der Opposition auf deren Seite veröffentlichten Wahlakten präsentiert, die waren durchwegs entweder nicht gültig weil nicht vom Wahlleiter oder den Zeugen der Wahlbüros unterschrieben, von Verstorbenen oder sie hatten andere Mängel. Ich wäre daher vorsichtig die Version des Oppositions-Kandidaten einfach so zu schlucken. Man sollte einfach die Veröffentlichung aller Akten durch die Wahlkommission abwarten wenn man sich denn Beschweren möchte. Die Vorgehensweise der Opposition befördert eigentlich nur, dass sie sich selber unglaubwürdig machen ...
 
Das ist ja noch vorsichtig ausgedrückt, ich würde sagen, dieses Verhalten versucht einen Bürgerkrieg zu schüren, nachdem sie beim letzten Mal ihren Kandidaten ja auch nicht durchbekommen haben.
 
Man versucht im Vorfeld, populäre Gegenkandidaten von der Wahl auszuschließen, man lädt alle unabhängigen Wahlbeobachter aus, faselt was vonnem Cyberangriff auf die Wahlmaschinen, lässt keine offene Zählung der Kontrollausdrucke zu, aber die Diktaturversteher glauben weiter an eine faire Wahl.
 
Selbst das Carter-Center
konnte keine Manipulationen in den von ihnen besuchten Wahllokalen erkennen, sonst hätte sie es doch bestimmt publiziert.
 
Dass Du alles, was vom Oppositionskandidaten (übrigens kein unbeschriebenes Blatt) bzw. seiner Hinterfrau kommt einfach so schluckst zeugt von einer gewissen Naivität ... Mir reicht es die Abläufe zu verstehen und ich bilde mir daraus meine eigene Meinung, wenn einen das zum Diktaturversteher macht ok. Es ist immer schlechter etwas gar nicht zu verstehen bzw. verstehen zu wollen und trotzdem mitzureden ...
Ich finde jetzt die Positionen von Obrador, Lula und Petro relativ gut, auch wie sie mit dieser Wahl umgehen. Dass EHB eher zu den Positionen Guaidos, Mileis und z.B. der peruanischen Putschisten hält verwundert mich aber nicht wirklich ...
 
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