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Díaz-Canel gratuliert Maduro zu seinen "historischen Wahlsieg" - KUBAKUNDE

Scheint ja in Mode zu sein - siehe Trump - Wahlergebnisse nicht anzuerkennen, wenn sie den eigenen Vorstellungen nicht entsprechen.

Zunächst einmal, sei mir der Hinweis gestattet, dass ich es äußerst amüsant finde, wenn sich auf der einen Seite permanent darüber beschwert wird, das @nico_030 hier dauernd Seine "Propaganda" einstreut, andererseits aber wiederum, bei jeder Gelegenheit die eigene Agenda angeführt wird.
Natürlich kann man Vergleiche heranziehen. Wenn diese aber zum kommentieren des Themas nicht zwingend notwendig sind, dafür jedoch verständlicherweise, direkt dazu herausfordern entsprechen zu reagieren, trägt man in gewissem Sinne ja selber zu derartigen Kommunikationsverläufen bei.

Bis dahin grutliere ich ebenso dem offiziellen Wahlsieger.
Womit Du ganz genauso, wie der Artikel ja deutlich aufzeigt, die berechtigten Zweifel an dem Wahlergebnis außer Acht lässt.

Und zum Vergleich. Hier im Forum reagierst Du doch regelmäßig mit Zweifeln an den Entscheidungen der Moderation, wenn Sie in Deinem Sinne nicht transparent genug erscheint oder einfach nicht Deiner Meinung entspricht.

Sind Aussagen wie:
"Maduro,... hat die venezolanische Demokratie schrittweise in eine Autokratie verwandelt, ... die Kontrolle über ... oberste Wahlbehörde CNE, die Justiz und die Streitkräfte übernommen...", "... jedoch wurde der Opposition in vielen Wahllokalen der Zugang zu den Protokollen verwehrt.", "verhindert, dass sie die Wahllokale betreten",
nicht Anlass genug für berechtigte Zweifel?

Wichtig auch: Fraglich ist, ob das als Beweis für einen Betrug ausreicht. Unabhängigen Wahlbeobachter, außer ... wurden nicht zugelassen. Vertreter der EU wurden kurzfristig wieder ausgeladen, was darauf hindeutet,.

Dieser Deutung brauchst Du Dich ja nicht anzuschließen. Aber vehement verleugnen kann man es eben nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bald: Bienvenido en Cuba, Commandante!
x.com
@MattWallace888
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Es kursieren unbestätigte Gerüchte, dass Nicolás Maduron aus Venezuela geflohen sei . Es kursieren Gerüchte, dass Nicolás Maduron aus Venezuela geflohen sei.

View: https://x.com/MattWallace888/status/1818192080025375164
Garnicht so abwegig. Das Volk ist eben doch nicht so blöd wie er glaubt. Wer würde ihn aufnehmen ? China oder doch Cuba ?
 
Die Opposition in Venezuela ist zu schwach zur Bildung einer funktionsfähigen (!) neuen, besseren Regierung. Geschwächt durch interne Machtkämpfe und Schmutzeleien, und natürlich auch durch die Unterdrückung der Opposition durch das skrupellose Maduro-Regime, das ja ein jahrelanges unglaubliches Desaster verantwortet in einem eigentlich sehr reichen Land aufgrund unglaublicher Rohstoffreserven.

Nur „weg mit der Regierung“ kann ja aber ohnehin immer nur der erste Schritt sein. Sonst drohen Verschlimmbesserungen wie Anarchie, Bürger- oder Bandenkriege in failed states wie Mexico, Haiti, Guatemala, San Salvador, Afghanistan, Syrien, Libanon undundund …, die Liste ist lang.

Solange die venezolanischen Militärführer weiterhin mit reichlich Geld vom Maduro-Regime ruhiggestellt bleiben können, dürfte kaum ein demokratisches Pflänzchen dort wachsen und gedeihen können.
 
Wenn die Zweifel begründet wären, hätte die EU schon den Oppositionsführer zum Präsidenten erklärt, wie beim letzten Mal...
 
View: https://x.com/tjerkbr/status/1818385227808751690


View: https://x.com/ltornarolli/status/1818324314736734629


GTv8DRjWsAEPC5L
 
Und das schreibt u.a. die "Junge Welt":

"Tatsächlich hatte der Präsident des Nationalen Wahlrates (CNE), Elvis Amoroso, in der Nacht zum Montag eine verspätete Bekanntgabe der Ergebnisse mit einem Hackerangriff auf das Wahlsystem begründet. Dennoch sei die Wahl transparent verlaufen, und die Ergebnisse seien glaubwürdig, meint der Politikwissenschaftler Martín Pulgar in einem RT-Interview. Da zusätzlich zur elektronischen Stimmabgabe Kontrollausdrucke auf Papier existieren, sind Fälschungen praktisch ausgeschlossen und eine Überprüfung möglich. Am Montag nachmittag kündigte Generalstaatsanwalt Tarek William Saab an, dass der CNE alle Ergebnisse und Protokolle der Präsidentschaftswahlen »bald auf seiner Website im Internet« veröffentlichen werde. Er hoffe, dass dies den »Unstimmigkeiten im Prozess« ein Ende setzen und Zweifel beseitigen werde. Ermittlungen seiner Behörde hätten ergeben, dass der Computerangriff auf das Datenübertragungssystem des CNE von Nordmazedonien aus durchgeführt worden sei und darauf abzielte, Daten zu manipulieren, die beim CNE empfangen wurden. Nach den bisher vorliegenden Informationen seien daran Lester Toledo, Leopoldo López und María Corina Machado beteiligt gewesen, erklärte der Staatsanwalt."
 
Wenn das der Weg der Opposition war an die Unterlagen zu kommen, wird es wohl mit dem Rest nichts mehr und die Erzählung von der Fälschung bleibt spekulativ. Was natürlich reicht, um die daran glauben Wollenden das auch weiterhin glauben zu lassen.
 
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