3. Teil
Also ich hatte mich in den Name einer Stadt verliebt auf der Karte "Santa Cruz del Norte", wau das ist ein Name ich dachte das muss ja eine tolle Stadt sein.
Dahin sollte unsere Tour von Matanzas aus gehen.
Morgens gleich nachdem ich aufgewcht bin rief meine Freund von der anderen Seite des Bettes, "Torsten Torsten ich muss dir etwas sagen".
Ich: ja was denn?
Er: Ich musste heute Nacht auf Toilette.
Ich: Na und?
Er: Wir hatten kein Wasser :-(
Ich: WIr haben kein Wasser oder wir hatten gar kein Wasser?
Er: Wir hatten gar kein Wasser aber ich habe es abgedeckt
Ich: OK mal gucken ob wir jetzt Wasser habe.
Wir hatten kein Wasser also sofortiger Aufbruch ohne Zähneputzten und Frühstück.
Wir packen also unsere Räder und los erstmal Frühstück besorgen denn ohne Essen kein Fahrradfahren!
Los geht!
Nicht weit erstmal Frühstücken
Frisch gestärkt weiter.
Nach Matanzas geht es gleich hoch in die Berge. Eigentlich geht es immer weiter hoch bis hinter die Brücke
Puente de Bacunayagua.
Zum Glück gibt es aber oben am ersten Berg eine Bar! Aber erstmal da hoch!
Pause
Weiter Richtung Brücke.
Des Radfahrers bestes Stück gekauft:
Und immer weiter.
Die Brücke!
Die Landschaft ist sehr schön, es ist sehr warm (ich liebe es) und man trinkt ganz vieeel.
Und mach immer schön Pause. Einmal lagen wir regunslos unter einer Palme (upss Kokonuss) bis die Geier sich langsam näherten und ich sage wir müssen uns jetzt mal bewegen sonst kriegen die uns noch.
So ca. 8 Km vor "Santa Cruz del Norte" (uohh der Name) sahen wir von der Strasse aus ein Campismo unter uns liegen und mein Freund fragte wollen wir da nicht mal fragen ob wir dort Übernachten können? Ich aber sagte nein! wir fahren nach "Santa Cruz del Norte"!
Bueno wir kamen dann auch nach Santa Cruz del Norte und da war gar nichts, nichts, nichts!
Keine Casa nichts. Nur ein Schlafstadt für Arbeiter, wahrscheinlich des Kraftwerkes welches in der Nähe steht.
Boah große Entäuschung was machen ca. 8 Km zurück und wenn die dann sagen Nein geht nicht?
Also ok wir fahren weiter muss ja demnächst noch etwas anderes kommen.
Ja ich weiß die alten Cuba Kenner nehmen, kaufen wenn du kannst nicht wenn du musst, aber damals waren wir eben noch keine Kenner.
Also weiter gefahren aber da kam nichts :-( keine Stadt, kein Dorf, nichts.
Nach ca. 75 Km in den Beinen hatbe wir schon ausschau gehalten nach einem Strandabschnitt wo wir schlafen können.
Ich näherte mich meinen energetischen Ende.
Als wir da so am Strassenrand unsere letzten Tropfen tranken hielt ein Pickup
Wir gleich gefragt wie weit ist es noch nach Havanna. Er so ca. 40 Km.
Was soll ich sagen wir Räder hinter rauf rein ins Auto und los 20 CUC mein Freund kann nicht handelns naja müssen wir auch nicht.
Also wir dachten jetzt geht es schnell nach Havanna, aber so nicht.
Der Fahrer musstes erstmal in die Berge was abgeben, daann nach Hause Frau Bescheid sagen und Geld abgeben (gab bestimmt ein Festessen).
Dann los auf der Landstarsse dann plötzlcih laute Geräusche aus dem Getriebe mit Abbruch des Ganghebels.
Kleinere Reparatur und es ging weiter wober da der Ganghebel ja weg war der Fahrer immer zwichen meine Beine greifen musste sein Arm dann im inneren des Autos verschwand und der nächste Gang reinflutschte.
So fuhren wir an der Playa de Este vorbei durch den Tunnel nach Havanna.
Wir hatten eine Reservierung versicherte mir mein Freund über seine Nachbarin die war schon einmal da.
Aha
Der Fahrer welcher uns vorher versicherte das er die Adresse kennt (OK war schon ungewöhnlich) fragte sich von Kreuzung zu Kreuzung durch.
Aber am Ende standen wir vor einer Casa und er fuhr weg.