Mal abgesehen vom Transport und deren Risiken, zusätzliche die vermeidlich aufwendige Abwicklung durch die cubanischen Behörden etc. Wer tut sich das an, eine fast fünfstellig in € teure Anlage in dieses Land zu liefern?
Die meisten hier Aktiven-User sind vom technischen Knowhow noch nicht einmal in der Lage dort eine Baumaßnahme zu koordinieren, die sich bautechnisch auf das rudimentärste beschränkt. Wie soll das denn bei einer komplexeren Aufgabe laufen?
Dem einzigen (Forumsübergreifend), dem ich es zutraue das Teil nach Lieferung auch korrekt zu installieren, ist Jörg. Ich wage einmal die These, wenn dort die Stromversorgung annähernd so zuverlässig und stabil wäre, wie hierzulande, wären die Ambitionen seitens Jörg und vermutlich auch allen anderen, eine Fotovoltaik-Anlage nach Cuba zu importieren, quasi null!
Ich meine mich zu erinnern, Jörg, du hattest ein Haus mit Dachterrasse? Und diese hatte ein Sonnenschutz darüber, wenn ich mich nicht irre, kaum oder wenig Gefälle?! Welchen Winkel muss man denn in cubanischen Breiten für die Panels annehmen, um sie optimal auszurichten? Da benötigt man sicher zusätzlich noch Metall-Material um sie Aufzuständern?
Hm?
Eine Photovoltaik-Anlage mit intelligenter Speicherkapazität nach Cuba zu exportieren ist das eine, sie fachgerecht zu installieren halte ich für das größere Problem. Dann muss man sie dauerhaft zuverlässig betreiben, in D-Land gibt es dafür Versicherungen, die gegen Hagel und Sturm versichern. Hagel würde ich mal außen vor lassen, aber Sturm ist nicht so abwegig!
Maier