Vielleicht sollte der ein oder andere wirklich mal über den Tellerrand sehen.
Die Deutsche Frau hat sicher mal nen quicky mit dem arbeitslosen,nichtsnutzen 20jährigen Waschbrettbauch. Heiraten tut sie jedoch in aller Regel den beruflich erfolgreichen fürsorglichen Familienernährer. Spätestens beim 2mal. Da wird dann auch gerne fehlendes oder ergrautes Haar schöngeredet oder der Bauchansatz unter einem Pulli versteckt. War das immer so? Nein. Noch vor 50Jahren heirateten Familien untereinander weil sich der Hof vergrößerte oder die Ackerfläche verdoppelte. Heute im Zeichen von Alice Schwarzer kommt "Frau" zumindest von den Lebensumständen alleine zurecht.(Bezahlt von den besserverdienenden Männern mit Steuerklasse 1) Daher ist das Anspruchsdenken sicher etwas zurückgegangen.
In "ärmeren" Ländern als D vor 50 Jahren war, geht es NUR darum den Familienernährer zu finden. Logisch das dieser immer Älter sein wird. Auch in Cuba gibt es Ehen zwischen 20 und 60 jährigen. Wenn alle für sich die Situation als "befriedigend" ansehen. Ist das doch o.k. Mann könnte fast denken nur weil wir in Europa leben hätten wir die Klugheit mit dem Löffel bekommen. Noch vor 1-2 Generationen
haben sich unsere Mütter oder Omas den Amis für ein paar Nylonstümpfe angeboten. Heute wollen wir davon nichts mehr wissen weil wir die Stümpfe im Koffer haben.
Weiter geht es mit dem exotischen Reiz. Welch ein Vermögen lassen D Frauen bei Ihrem Frisör um Locken zu bekommen und meine Frau eifert dem jetzt nach. Jedes Haar das auch nur annähernd in eine andere Richtung fallen will als nach unten wird sofort mit mit einem Bügeleisen und Senklot in die richtige Bahn gelenkt. So exotisch wie viele helle Frauen dunkle Männer finden so ist dies sicher auch bei dunklen Frauen und hellen Männern. Ich bin mir sicher, hätte ich dunkle Hautfarbe...nie wäre ich mit meiner Frau ins Gespräch gekommen.
Ich finde es zweifelhaft gerade wenn man selbst in einer komplexen binationalen Ehe lebt sich über "absonderheiten" anderer zu ereifern.
Ich möchte nicht wissen wieviele täglich heimlich nuscheln..."schau mal an den Nachbartisch...der Panfilo hat sich auch eine gekauft".
Zuguter letzt denke ich noch an einen Freund. Jener hat seine Frau aus Cuba "ausgeheiratet" unter Voraussetzungen da würde sich manche(r) hier die Haare raufen.(Schätze mal da würde Serverplatz von allen Foren benötigt um dies auch nur anzureißen.) Ich übrigens auch!!!
Als ich die Familie dann persönlich kennenlernte viel mir der Kinnladen runter. Von Liebe u. Respekt getragen, solch eine D-D Ehe kenne ich nicht.Dennoch ereifern sich gerade jene über das Paar, die zuhause Probleme haben bis unters Dach.
Und was das Fremdgehen angeht.
Männer... egal mit welchem Pass, würden immer gerne Fremdgehen. Das ist unsere Gene, unser biologischer Kreislauf, unser Puls...
Das macht uns aus. Sonst wären wir keine. Vereinzelt soll es welche geben (hörundsagen) die der Versuchung wiederstehen können,sollen,müssen. Sicher nicht wollen oder gar können.
Letztendlich können wir uns aber auch nicht gegen die Natur stellen. Auch hier ist es so, Frauen wissen das, weil Frauen sind intelligent. Weil es Ihnen (logisch) jedoch nicht gefällt wollen Sie es nicht akzeptieren oder wahrhaben, und so schließt sich der Kreis.
Ich denke solange wir alle noch nicht bei Willi auf der Terasse gesessen und ein paar Rum getrunken haben, ist es nicht möglich darüber ein Urteil abzugeben. Jede Beziehung besteht wohl aus Erwartungen, ob diese mehr monitärer oder gefühlsmässiger Natur sind, hat sicher nichts mit einer Staatsangehörigkeit zu tun. Aber, und dann ist auch schluss...
"Mann braucht auch Geld für die Liebe"