Kuba: „Uns geht die Kraft aus“ – Nur Alte und Arme bleiben auf der Insel - Berliner Morgenpost

ElHombreBlanco schrieb:

Dem Land werden keine Einkünfte verweigert, ...

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doch, aber Du blendest das wie immer geschickt aus, nach dem Motto das nicht sein kann was nicht sein darf .. und was dann folgt würdest Du beim politischen Widersacher dann "Whataboutism" nennen. Bin ich aber gewohnt bei Dir.
Dass Kuba 3.Welt-Politiker hat wird auch nirgends bestritten, aber wer einem weniger begabten Schwimmer auch noch die Hände auf den Rücken bindet, der darf auch keine Rekorde, ja noch nicht einmal "normale" Zeiten erwarten ..

Mir hat letztes Jahr ein Freund gesagt: Wir leben auf einer verdammten tropischen Insel, auf der fast alles wachsen kann was wir brauchen! Warum bitte müssen wir Bohnen importieren?

Auf meinen Kreuzfahrten war ich auf vielen karibischen Insel, die bei Weitem von der Natur nicht so gut ausgestattet sind wie Kuba, aber die haben es geschafft ihre Nischen zu nutzen. Sei es die ABC-Inseln, die durch den Kreuzfahrttourismus richtig gut leben oder in Südamerika Costa Rica, die durch ihre Ananasproduktion fortschrittlicher unterwegs sind als viele andere Länder auf dieser Welt.

Kuba war mal, trotz Embargo, Marktführer bei der Produktion von Zuckerrohr. Wo sind denn diese ganzen Einnahmen hin? Warum verrotten die ganze Felder und Fabriken? Das hat ganz sicher nichts mit dem Embargo zu tun, denn Lebensmittel darf Kuba weltweit verkaufen.
Ja, das Embargo macht sicherlich einige Dinge schwieriger, aber warum ging es vor Corona fast schon gut und jetzt so verheerend schlecht? Weil diese Regierung sich seit vielen Jahren nicht auf die Produktion von Produkten verläßt, sondern auf Sponsoren setzt. Andere Länder mit Embargo schaffen es doch auch. Und Kuba ist eine blühende Insel mit genug Möglichkeiten.