2Raben
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Also dann, versuche ich mal, hier ein paar Zeilen von unserem Kubaurlaub einzusetzen. Ich werde versuchen, das in mehrere Posts zu bringen, damit es nicht unübersichtlich und zu lang wird.
1. Warum Kuba? - Weil wir uns vor 3 Jahren entschieden haben, die USA vorerst nicht mehr zu betreten (Sicherheit wurde immer schlechter, sowie Amtsantritt Trump). Da wir unseren Winter einkürzen wollten, sollte der Zielort warm und sonnig sein und wir wollten kein Vermögen zahlen. Ausserdem reizte uns ein wenig die Aussicht, eine Art Reise in die Vergangenheit zu machen. Es soll ja Leute geben, die in sozialistischen/kommunistischen Ländern gross geworden sind
Zuerst Auto suchen, da wir uns nicht trauten per Taxi in Kuba unterwegs zu sein. Ausserdem haben wir die ersten privaten Casas vorgebucht, um einen ruhigeren Start zu kriegen.
Wir, das sind ein Teenager und die Eltern.
Auto-Buchung über das Reisebüro Rieckmeyer Münster - hat alles bestens geklappt, obwohl wir schon etwas gezittert haben. Hier ist der link dazu (mods bitte löschen, falls nicht erwünscht).
Kuba Erlebnisreisen - Willkommen (Startseite) - Kuba Reisen, Erlebnisreisen, Rundreisen, Hotels, Pensionen und Mietwagen!
Das finden unserer Übernachtung in Havanna war etwas problematisch, weil es eine Weile dauerte, bis wir raus hatten, wie man sich in der Stadt orientiert. Es gab keine Strassennamen. Aber irgendwie müssen sich doch auch Einheimische orientieren! Erst als uns die komischen Steine an den Kreuzungen auffielen, auf denen Zahlen standen, oder manchmal auch Namen, ging es besser.
Die Übernachtung in Havanna war exzellent, ich kann das Hostal aptofive nur empfehlen. Vor allem, weil Pat auch Englisch spricht.
Link:
https://aptofive.wixsite.com/hostalaptofive
Havanna muss mal toll gewesen sein, leider wie so vieles in Kuba sehr heruntergekommen.
Wir haben trotzdem viel gesehen, Capitol, Malecon (es war schon immer mein Traum, auf dem Malecon zu sitzen, eine Havanna zu rauchen und zu sagen: und der nächste Ami ist mindestens 90 milen weit weg...
Ich war schockiert über die Apotheke, die wir fanden (wir hatten nämlich 10 kg Medikamente etc. mit, die man zollfrei einführen darf und für die wie einen Platz zum abgeben suchten - dazu später).
Nicht mal im Osten Deutschlands, war es so übel.
Unserem Teen durfte ich zeigen, was Schlangestehen im Konsum bedeutet. - grins -
Jetzt erst verstand der Teenager, warum wir immer sagten: Kein Paradies ohne Schlange! - wenn was im normalen Leben nicht so richtig ging.
Die Versorgungslage in Havanna ist übel, besonders wenn man keine CUC hat. Generell gibt es Getränke und Alkohol zu kaufen, selbst Grundnahrungsmittel sind schwer zu kriegen.
Wir hatten ein wenig mit, aber ich würde das nächste mal mehr mitnehmen.
TIP: haltbare Nahrungsmittel mitnehmen!
Später habe ich dann rausbekommen, wie die Leute überhaupt überleben. Es gibt nämlich Rationen, die die Leute sich abholen dürfen. Das fand ich raus, als ich sah, daß jemand Reis reinigte. Und Tütenreis muss man ja nicht reinigen - daher fragte ich nach. Diese Rationen sind für die Leute bezahlbar, sprich, es muss keiner hungern. Damit hat es sich aber dann auch schon.
Obst, Milchprodukte? Fehlanzeige. Aber hin und wieder gibts Stände und dort haben wir dann zugeschlagen. Bananen sind auf alle Fälle lecker und vitaminreich.
TIP: Der Gesundheit zuliebe nur Wasser aus Flaschen - wir sind die Keime einfach nicht gewöhnt, hat nichts mit schlechter Wasserqualität zu tun (die auch vorhanden sein kann -man weiss es nicht).
Natürlich haben wir auch eine Fahrt im Oldtimer gemacht - das war ein Muss.
Tip: Fragen stellen, neugierig sein. Fahrer mit Englishkenntnissen ist hilfreich.
Wir haben also die ersten beiden Tage geschaut und gelernt, bis wir dann aufgebrochen sind Richtung Trinidad.
1. Warum Kuba? - Weil wir uns vor 3 Jahren entschieden haben, die USA vorerst nicht mehr zu betreten (Sicherheit wurde immer schlechter, sowie Amtsantritt Trump). Da wir unseren Winter einkürzen wollten, sollte der Zielort warm und sonnig sein und wir wollten kein Vermögen zahlen. Ausserdem reizte uns ein wenig die Aussicht, eine Art Reise in die Vergangenheit zu machen. Es soll ja Leute geben, die in sozialistischen/kommunistischen Ländern gross geworden sind
Zuerst Auto suchen, da wir uns nicht trauten per Taxi in Kuba unterwegs zu sein. Ausserdem haben wir die ersten privaten Casas vorgebucht, um einen ruhigeren Start zu kriegen.
Wir, das sind ein Teenager und die Eltern.
Auto-Buchung über das Reisebüro Rieckmeyer Münster - hat alles bestens geklappt, obwohl wir schon etwas gezittert haben. Hier ist der link dazu (mods bitte löschen, falls nicht erwünscht).
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Das finden unserer Übernachtung in Havanna war etwas problematisch, weil es eine Weile dauerte, bis wir raus hatten, wie man sich in der Stadt orientiert. Es gab keine Strassennamen. Aber irgendwie müssen sich doch auch Einheimische orientieren! Erst als uns die komischen Steine an den Kreuzungen auffielen, auf denen Zahlen standen, oder manchmal auch Namen, ging es besser.
Die Übernachtung in Havanna war exzellent, ich kann das Hostal aptofive nur empfehlen. Vor allem, weil Pat auch Englisch spricht.
Link:
https://aptofive.wixsite.com/hostalaptofive
Havanna muss mal toll gewesen sein, leider wie so vieles in Kuba sehr heruntergekommen.
Wir haben trotzdem viel gesehen, Capitol, Malecon (es war schon immer mein Traum, auf dem Malecon zu sitzen, eine Havanna zu rauchen und zu sagen: und der nächste Ami ist mindestens 90 milen weit weg...
Ich war schockiert über die Apotheke, die wir fanden (wir hatten nämlich 10 kg Medikamente etc. mit, die man zollfrei einführen darf und für die wie einen Platz zum abgeben suchten - dazu später).
Nicht mal im Osten Deutschlands, war es so übel.
Unserem Teen durfte ich zeigen, was Schlangestehen im Konsum bedeutet. - grins -
Jetzt erst verstand der Teenager, warum wir immer sagten: Kein Paradies ohne Schlange! - wenn was im normalen Leben nicht so richtig ging.
Die Versorgungslage in Havanna ist übel, besonders wenn man keine CUC hat. Generell gibt es Getränke und Alkohol zu kaufen, selbst Grundnahrungsmittel sind schwer zu kriegen.
Wir hatten ein wenig mit, aber ich würde das nächste mal mehr mitnehmen.
TIP: haltbare Nahrungsmittel mitnehmen!
Später habe ich dann rausbekommen, wie die Leute überhaupt überleben. Es gibt nämlich Rationen, die die Leute sich abholen dürfen. Das fand ich raus, als ich sah, daß jemand Reis reinigte. Und Tütenreis muss man ja nicht reinigen - daher fragte ich nach. Diese Rationen sind für die Leute bezahlbar, sprich, es muss keiner hungern. Damit hat es sich aber dann auch schon.
Obst, Milchprodukte? Fehlanzeige. Aber hin und wieder gibts Stände und dort haben wir dann zugeschlagen. Bananen sind auf alle Fälle lecker und vitaminreich.
TIP: Der Gesundheit zuliebe nur Wasser aus Flaschen - wir sind die Keime einfach nicht gewöhnt, hat nichts mit schlechter Wasserqualität zu tun (die auch vorhanden sein kann -man weiss es nicht).
Natürlich haben wir auch eine Fahrt im Oldtimer gemacht - das war ein Muss.
Tip: Fragen stellen, neugierig sein. Fahrer mit Englishkenntnissen ist hilfreich.
Wir haben also die ersten beiden Tage geschaut und gelernt, bis wir dann aufgebrochen sind Richtung Trinidad.