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Kapitalismus oder Sozialismus?

Diesen Sprung sind durchaus Kubaner*innen bereit anzugehen, ich erinner mich an Bilder von einigen, wie sie im verschneiten Weissrussland auf Weiterreise hofften.
 
Kuba und Mexiko sind auch nicht mal um die Ecke.
Tatsächlich denke ich, dass beide Systeme Vor- und Nachteile haben. Das ideale Staatssystem gibt es, aus meiner Sicht, einfach nicht. Eine gewisse Form von Kapitalismus gibt es ja schon sehr lange in Kuba. Siehe der gesamte Schwarzmarkt.
Ansonsten galt ja auch schon sehr lange in Kuba “Alle sind gleicher, aber einige sind halt gleicher”. Es gab schon immer Schichten von sehr reich bis sehr arm. Und eine Mittelschicht, die sich aber gerade nach oben und unten spaltet. Wer die Energie hat und skrupellos genug ist, ist auf dem Weg nach oben. Der Rest bleibt auf der Strecke oder verläßt das Land.
Ich kann garnicht sagen, wie oft ich in den letzten Wochen die Frage beantworten mußte: Was soll ich machen? Soll ich gehen?
Meine Antwort war immer: Wenn du bereit bist sehr hart für wenig Geld zu arbeiten, dann los.
 
Gab es nicht auch diesen Weg über Serbien?


[Das Thema hier ist "Kapitalismus und Sozialismus" und bis zu diesem Beitrag, bewegen sich die Kommentare noch im Rahmen dessen. Von hier an aber gleitet die Unterhaltung ab in eine Diskussion über Flüchtlinge und deren Beweggründe, oder die Frage wie aufhalten, stoppen usw. (Gleich ob im Rückblick oder Gegenwart).
Und damit das für jeden verständlich ist. Natürlich darf man hier seine Meinung äußern, insofern man nicht gegen die Forumsregeln verstößt.

Eine ganz strikte Vorgabe für die Moderation ist aber, darauf zu achten, dass das Thema nicht gänzlich abgleitet. Und da haben hier manche User immer noch ein großes Problem. Eigentlich gehören nachfolgende Kommentare ins Off-topic. Da aber anscheinend ein großes Interesse an dieser Unterhaltung besteht, verschiebe ich alle nachfolgenden Beiträge in ein eigenes Thema. Allerdings im Kuba-Freien Bereich.] @NurIch
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was soll das nun wieder, wer will sich diese Rede anhören? Was sagt er denn konkret zum Thema?
 
Leider sind Polit-Clowns gerade in Mode gekommen, übrigens aus meiner Sicht ein Verschulden der etablieren Politikstrukturen ... Leider hat der Kapitalismus das Kapital hinter sich, das sich ja gerne vermehren möchte und bekämpft daher alles was Soziales und Ausgewogenheit bringen will. Man hat halt gerne seine Million für sich alleine ... Daher wird auch so schnell kein Sozialismus entstehen, da er vermutlich nur ohne ihn bekämpfenden Kapitalismus existieren könnte.
Irgendwie trauere ich um Politiker wie Brandt, Strauss, Wehner oder Helmut Schmidt ...
 
Was soll das nun wieder?
Bildung, Wissen aneignen!
, wer will sich diese Rede anhören?
Menschen, die wissen wollen was falsch läuft auf diesen Planeten.
Was sagt er denn konkret zum Thema?
Sozialismus/ Kooperatismus ist ein Gift für die Welt. Führt zu Elend und Verarmung und Millionen fachen Tod und nützt nur einigen Eliten.

Kapitalismus hat breite Schichten der Bevölkerung aus der Armut geholt und zu verbreitetem Wohlstand geführt.


Viel Staat = schlecht!

Wenig Staat, die Lösung aller Probleme.
 
Mit solchen Phrasen werden wir die Welt sicher augenblicklich und für immer besser für alle machen.
Selbst in Argentinien führten ungehemmte Privatisierung und Kopplung an den Dollar vor gar nicht so langer Zeit „zu hoher Arbeitslosigkeit (offiziell über 20 Prozent), zu einer Rekordrate an prekären Jobs sowie an Armut (über die Hälfte der Bevölkerung), zur Verlagerung eines Großteils der argentinischen Produktionskapazitäten ins Ausland, zur Übernahme der nationalen Wirtschaft durch multinationale Konzerne und im Jahr 2001 auch zu sozialen Unruhen.“
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie auch hier die eigene Meinung, als Fakt dargestellt wird. Schön wäre es ja, wenn man auch Beispiele, Argumente, Nachweise , Quellen oder nachvollziehbare Gründe aufführen könnte. Aber so ist es ja viel bequemer. Einfach mal gegen den Moderator "stänkern" und hinterher noch eine von den üblichen Kuba-Phrasen, dreschen.
Dass die kubanische Armee sich dank hervorragend geführter Wirtschaftsunternehmen selbst versorgt, ist also eine Meinung, die als Fakt dargestellt wird... Dann zeig mir mal die Haushaltsposition, in der die kubanische
Armee enthalten ist? Im übrigen ist aus meiner Sicht dieses Forum nicht so angelegt, dass man Äußerungen mit Quellen belegen muss.
 
Leider sind Polit-Clowns gerade in Mode gekommen, übrigens aus meiner Sicht ein Verschulden der etablieren Politikstrukturen ... Leider hat der Kapitalismus das Kapital hinter sich, das sich ja gerne vermehren möchte und bekämpft daher alles was Soziales und Ausgewogenheit bringen will. Man hat halt gerne seine Million für sich alleine ... Daher wird auch so schnell kein Sozialismus entstehen, da er vermutlich nur ohne ihn bekämpfenden Kapitalismus existieren könnte.
Irgendwie trauere ich um Politiker wie Brandt, Strauss, Wehner oder Helmut Schmidt ...
An Peter Glotz und Egon Bahr musste ich auch öfter denken. Die haben mir in den 90ern und 2000ern auch viel gegeben was ich heute als Orientierung bezeichnen würde.

Ist zwar kein Politiker; aber auch Scholl-Latour fand ich sehr wertvoll und fehlt heute leider.
 
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