Ohne ein Transportmittel, bei uns eine motorina eléctrica, wäre die Zeit des Lockdown hier in Kuba schwer zu händeln gewesen.
In unserem Dorf gibt es nix zu kaufen. Der öffentliche Transport war damals untersagt, Kubaner durften sich nicht frei bewegen.
Jetzt ist alles deutlich entspannter als im ersten Halbjahr 2021. Es gibt öffentlichen Transport, allerdings mit extremen Wartezeiten, es gibt Lebensmittel und aseo personal in den tiendas und online.
Milchpulver ist derzeit knapp. Online gab es genau 1 Beutel ( 1kg). Der Straßen Preis soll bei 500 peso/ kg liegen.
2 Säcke a 25 kg Milchpulver sind leider mit vielen anderen Paketen in einem aus D abgesandten Container vom Zoll confisziert worden.
Einer oder mehrere kubanische Versender in diesem Container hatten keine Lust sich an die einfuhrregeln des cubanischen zoll zu halten.
Das bedeutet für alle mitgegangen, mitgehangen, ein riesen Totalverlust. Dabei waren die Regeln klar. Keine Einschränkungen bei miscelaneus, medis, aseo personal und Lebensmittel. Aber Reifen und Elektronik z.b. nur abgezählt .
Danach kamen noch 2 Container mit Paketen von uns problemlos in kuba an.
Testweise hatte ich noch vor meiner Abreise einige 1,5 kg Päckchen nach Kuba versandt.
Aber ohne flugverbindungen ab D wird das wohl nix.