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Anhaltende Wirtschaftskrise in Kuba: Neue Energiesparmaßnahmen in Kraft - Amerika21


"»Neue Zuckermühlen in benötigter Menge zu installieren (Hauptlieferant ist die DDR-Firma VEB Sangershausen), dafür fehlt es uns an Devisen«, beklagte José ein stämmiger N-Wort, das triste Bild, Nun versucht die Regierung das Problem nach einem Tauschsystem zu lösen: Wenn eine neue Maschine anstelle einer alten und unrentablen installiert wird, bringt man die alte in eine Mühle, die bislang eine noch ältere in Betrieb hatte,"

Apropos N-Wort, ich plädiere auch für G-Wort, nämlich Bauer, die Bauern wurden immer wegen ihrer Bildung missachtet ....QED
 
Danke für die Suche und das Finden des Artikels.
Die DDR musste den Zucker von der SU abnehmen, brauchte ihn aber nicht, sie hatten reichlich Runkelrüben auf den Feldern.
Gleich weiter "exportiert" in den Ersten Deutschen Staat.
Trotzdem Hilfe, Versandt von Maschinen nach Kuba.
 
Sicher erinnerst du dich noch.
Apropos N-Wort
Wenn Jemand etwas anders aussah, wurde er als negro, chino tituliert, angesprochen.
Ohne negative Bedeutung.
In den Carnet`s der Kubaner gab, gibt es noch die Einteilung: B, N, M xxx und Andere?
Hab vergessen und jetzt nicht hier, hatte mal ein Foto davon.
 
Danke für die Suche und das Finden des Artikels.
Die DDR musste den Zucker von der SU abnehmen, brauchte ihn aber nicht, sie hatten reichlich Runkelrüben auf den Feldern.
Gleich weiter "exportiert" in den Ersten Deutschen Staat.
Trotzdem Hilfe, Versandt von Maschinen nach Kuba.
Runkelrübe ist die Futterrübe, nicht Zuckerrübe
 
nach dem Krieg gab es Runkel und kein Zucker und die Sau, die der Bauer durchs Dorf treibt, frisst Runkel, keine Zucker
 
Das ist natürlich der entscheidende Unterschied, die Monokultur Zucker wird zurecht zurückgefahren.
Zu großer Flächenverbrauch?

Bisher hatte ich den Zuckerimport für eines von vielen gravierenden Versagen der Führung gehalten.
 
Zu großer Flächenverbrauch?
Ist eine "Spätfolge" von Zuckerrohranbau.
Problem beim Zuckerrohranbau entgegen des Zuckerrübenanbaus ist, dass relariv schnell der Boden ausgelaugt wird.

"Nach 2 bis 3 Anbau-Zyklen mit Zuckerrohr sind die zurückgelassenen Flächen für die landwirtschaftliche Produktion nicht mehr geeignet, da sie im wahrsten Sinne des Wortes ausgebeutet sind. Dadurch wird es notwendig, immer neue Gebiete zu bepflanzen"
 
Die Nachteile von Monokultur dürften auf der Hand liegen, ob ökologisch oder wirtschaftlich. Das Schließen von Verarbeitungsbetrieben - vermutlich auch dem technischen Zustand geschuldet - war ein richtiger Schritt, warum und wie sollte man da noch mehr investieren von dem Wenigen was da ist? Eine andere, kleinteilig Bewirtschaftung der ausgelaugten Flächen - das dürfte auch das Ziel der Entscheidenden gewesen sein. Interessant wäre mal ein Übersicht, was sich seitdem dort getan hat.
Bisher hatte ich den Zuckerimport für eines von vielen gravierenden Versagen der Führung gehalten.
Vermutlich hat der Import weniger gekostet, als die Vertragsstrafen bei noch geringerer Lieferung. Was hättest du denn alternativ vorgeschlagen, um kurzfristig aus dieser Misere zu entkommen?
 
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