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Vorstellung & Fragen zu Dokumenten/Einladung Kubanerin

Schlechte Erfahrungen gehören nun Mal zum Leben, aber man sollte auch beachten, dass Kuba ein Entwicklungsland ist und eine Einladung grundsätzlich ein gewisses Risiko darstellt. Kennst ja den Spruch, “wer einmal im Paradies am Zuckerl geschleckt hat ,,?”
 
Es müssen ja nicht Liebesgrüsse aus Moskau sein. Es gibt ja auch noch ein paar andere Destinationen in Lateinamerika, die für Kubaner visafrei sind. Mir ging es nur darum darauf hinzuweisen, das ein Visum für Deutschland ziemlich unmöglich ist. Und das man dem geliebten Menschen auch wo anders treffen kann. NWN
 
Wenn ich hier so eure Antworten lese, hat niemnd auf die Frage von @Django66 geantwortet.
Die da lautet, ob man DHL trauen kann, was das versenden von den Papieren angeht!
@Django66 : Wenn du den Postweg wählst, gibt es gar keine andere Möglichkeit. Aber meines Wissens und meiner Erfahrung nach sind die Papiere immer angekommen. Mach ein Brief bei der Briefpost Brieflaufzeiten: Wie lange braucht ein Brief nach…? | Deutsche Post | Brief International
und dann sollte es klappen. Kann allerdings auch 3-4 Wochen dauern Variante 2: Du gibst es jemanden persönlich mit!
Soweit zu dem Thema Papiere nach Kuba zu bekommen!
Was die Erlangung eines Visums angeht kann ich mich meinen Vorrednern(schreibern) nur anschließen! Wird (beim ersten Mal sowieso) schwierig, sofern ihr nicht verheiratet seid! Einen Flug muss man nicht buchen, nur (auf Nachfrage) eine Reiseplanung vorlegen!
Ein anderes Problem was hier noch gar nicht angesprochen wurde. Reisepass (kostet 80.-$ ) und der Antrag auf eine Visum 90.-€uro unabhängigdavon ob der Antrag erfolgreich ist. Momentan dauert die Ausstellung eines neuen Passes 6-8 Wochen die des Visum etwa eine Woche!
Sollte allen Unkenrufen zu Trotz alle Papiere und der Pass bei deiner Kubanerin sein, musst du noch einen Termin bei der Botschaft machen. Das geht nur Online und ca. für 2 Monate im Voraus, uüber die Botschaftsseite in Kuba. Deutsche Botschaft Havanna
Ich wünsch dir viel Erfolg und gutes Gelingen!
Ein Tipp noch vielleicht zum Schluß: Füge den Papieren (wenn nicht sowieso schon getan) eine Art Einladungsschreinben bei, in dem du du darlegst, warum du diese Person nach DE einladen willst!
 
Guten Morgen, herzlichen Dank für die Kommentare, auch wenn die in der Summe doch ziemlich negativen Erfahrungen mit der Erteilung von Visa nicht unbedingt
 
Nicht unbedingt....???
Ermutigend ist!?
Von dem kannst Du ausgehen! Wir haben das ganze Prozedere gerade hinter uns (Einladung v. unserer Nichte - allerdings mit Sohn); wurde sang-
und klanglos abgelehnt! Schau' Dir die Nachrichten an, aufgrund der zunehmenden Problematik mit Immigranten, Asylbewerbern, etc. bin ich
mir sicher dass weltweit die Visa-Erteilung wesentlich strikter gehandhabt wird! Hast Dir einen ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht!
Versuchen könnt Ihr es! Wie's abläuft wurde ja hier schon angesprochen!

P.S. Begleitschreiben hatte ich auch verfasst; hat aber niemanden interessiert!
Tipp: Bloß nicht angeben: Meiner Bekannten geht es in C. nicht besonders gut, o.Ä, deswegen möchte ich sie nach Alemania einladen...
Da bekommt Ihr zu 100% die Ablehnung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das entscheidende k.o.-Kriterium für die Ablehnung eines Schengen-Visums ist die mangelnde Rückkehrwahrscheinlichkeit.

@Rey-ne : wenn Du ganz ehrlich bist, hat die Botschaft die mangelnde Rückkehrwahrscheinlichkeit deiner Nichte doch richtig erkannt, oder?
 
Mag sein; aber wäre sie zu uns gekommen; dann wäre sie nach C. zurück; dafür hätte ich gesorgt! Zumindest außerhalb des Gültigkeitsbereiches meiner - unserer Verpflichtungserklärung!
 
Seitdem sich Diane trotz Kind, Haus und Yuma auf dem Weg gemacht hat.
Wüsste ich überhaupt keinen Grund zu nennen, der eine objektive Rückkehrbereitschaft belegen könnte.

Die Simmung ist dermaßen am Tiefpunkt, wie ich es seit 1994 nicht erlebt habe.
 
Meine diesbezüglichen Erfahrungen mit DHL - allerdings von 2016 (vermutlich ist‘s seitdem aber eher schlechter statt besser geworden?) - waren schlecht. Statt nach Havanna gingen die Papiere nach Hanoi (!!!), kann man ja mal verwechseln, ist ja auch im Kommunismus … . Dort wurde der Adressaufkleber zerrissen und unleserlich, nach Wochen bekam ich das Kuvert zurück (return to sender). Die Versandkosten (ca. 70-80€ damals) wurden mir erstattet.

Beim zweiten Versuch hat‘s dann einigermaßen geklappt. Mangels Sprit, Reifen etc. hatte sich‘s in Havanna ziemlich verzögert, manchmal muss man‘s auch an einer zentralen Poststelle selbst abholen. In unserem Falle wurde es aber in Havanna ins Haus zugestellt. Die Adressatin war nicht zuhause, der Umschlag mit den wichtigen Dokumenten wurde dann einfach bei einer Nachbarin abgegeben (die zum Glück vertrauenswürdig war).

Weitertransport von Havanna Richtung Osten (Santiago etc.) soll noch problematischer sein, würde ich selbst nicht riskieren wollen.

Vor einigen Wochen hörte ich, dass man die Verpflichtungserklärung nicht unbedingt im Original vorlegen muss, sondern eine gescannte Kopie per Mail an den Antragsteller senden kann und diese Kopie der Botschaft genügt. Weiß nicht, ob das so stimmte und immer noch so akzeptiert wird. Der Incoming-Krankenversicherungsnachweis genügte ja schon immer als Mail-Ausdruck. Flugtickets braucht man nicht vorlegen und sollte man nicht auf Verdacht kaufen, denn ob und wann man ein Visum in den Händen hält, ist ja völlig ungewiss.

Zuletzt noch der Hinweis, dass man mit der Verpflichtungserklärung rechtsverbindlich tatsächlich erhebliche Kosten riskiert, falls der/die Eingeladene nicht rechtzeitig wieder ausreist, sondern hier „untertaucht“.
 
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