guajiro
Camaján
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Weil es - im Bezug auf das US-Embargo - eben auch stimmt.Das behaupten deinesgleichen immer und überall wieder.
Deshalb muss sich Kuba - wie andere auch - Verbündete gegen den übermächtigen Nachbarn suchen, wenn es nicht wieder von diesem kolonialisiert werden will. Und das ist auch das gute Recht der kubanischen Bevölkerung.Cuba ist der Wurmfortsatz der Weltpolitik.
Dass es Auswirkungen hat, gibt ja selbst die CIA zu.Nicht irgend ein Embargo welches leicht zu umgehen ist!
Was meinst du damit?War es nicht Obama, der damals einen gewissen "ersten Schritt" gewagt hatte, und sich in Havanna von den cubanischen Betonköpfen eine blutige Nase geholt hat.
Da sind wir einer Meinung, deshalb kann ja auch nur die USA entscheiden, was in Kuba ohne Embargo möglich wäre.Und das soll einem Verhandlungspartner Schweißperlen auf die Stirn zaubern?
Dabei spielt auch eine Rolle, dass es zu der für die Verstaatlichung relevanten Anhäufung von Eigentum durch zwei koloniale Abhängigkeiten gekommen ist. Entschädigungsangebote gab es ja, die auch durchaus von anderen Ländern akzeptiert wurden.Doch, ich finde schon das es ein Recht ist, Eigentum zurück zu fordern.
Im Falle Kubas würde ich eher von Flucht sprechen. Ohne die damit verbundenen Verluste grundsätzlich für die Betroffenen relativieren zu wollen, ist das etwas anderes.Die Vertreibung aus meinem Heimatland wäre noch einmal eine andere Geschichte.