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Schmuggel und Zwangsprostitution: Kubanische Frauen Opfer von Menschenhandel in Miami - KUBAKUNDE

Wen wunderts, solange es solche gutgläubige Küken gibt, die wollen alle nach Dade County.
 
Wen wunderts, solange es solche gutgläubige Küken gibt, die wollen alle nach Dade County.
Ah, vielen Dank für die Aufklärung. Die "gutgläubigen Küken" (was immer das auch bedeuten soll) tragen somit selber die Verantwortung. Das habe ich in diesem Artikel zwar etwas anders gelesen.
Aber bei soviel profunder Expertise, wie hier hervorgebracht, wundert mich auch nichts mehr.
 
Profund ? Nein, eher oberflächlich, sie wollen Party in Miami feiern und tappen in die Falle.
 
Alles Dinge, die auch auf Kuba Einzug halten werden, wenn - wie von so vielen auch hier gewünscht - der Staat die Macht abgibt und ein Machtvakuum entsteht ...
 
Mag sein, dass der Staat macht abgibt, aber die Revolutionären Streitkräfte werden das zu Rauls Lebzeiten niemals tun.
 
In Santiago und in den Bergen haben ich von alten Menschen, aber auch von jungen, immer wieder gehört, sowohl von solchem die Not erleiden, als auch von solchen, die aus kap. Ländern subventioniert werden, dass man notfalls die Revolution verteidigen werde. Hat mich erstaunt, aber war so, selbst in der eigenen Familie.
 
Von den Bergen aus würden sie also die Revolution verteidigen!!??
Ich frage mich ernsthaft wie und mit was (Waffen etc.)? Die denken wohl, dass sie irgendwelche Feinde mit Macheten o.Ä. bekämpfen würden!
Eine, m.M. nach nicht mehr ganz zeitgemäße Vorgehensweise!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmuggel und Zwangsprostitution:
Auch eine Variation wie es laufen kann.
Ich kenne viele Geschichten, wo sie sich schon auf dem Weg ins gelobte Land Prostituieren mussten, weil das Geld fehlt.
Andere wurden überfallen, beraubt und schlimmeres.
Wieder andere sind gut und glatt durchgekommen.
Viele dort finden Jobs mit denen sie Geld verdienen, aber einige jammern, weil die Arbeit viel und hart ist, nun dort angekommen stehen sie am Ende der Nahrungskette.
Ein großer Teil derer, welche ich kenne, hat mithilfe der Verwanden etwas gefunden und kann sich mit billigen Lohnjobs über Wasser halten.
Ein ebenfalls großer Teil tanzt in Texas an der Stange ( die Damen ) und verdient durch Sonderleistungen etwas dazu, auch die, welche in Kuba einer geregelten Arbeit nachgegangen sind sehen hier eine Möglichkeit Geld zu verdienen. Der Nachschub an willigen Damen ist so groß, dass einige nicht mehr Vollzeit arbeiten können und jüngere kommen ständig nach, die Konkurrenz ist groß.
Die wenigstens landen in vernünftig bezahlten Jobs, selten haben sie eine Krankenversicherung, die meisten sprechen schlecht Englisch, viele haben Heimweh nach der Familie, aber meist reicht es der Familie noch was zu schicken.
Kurzfristig geht es Ihnen zumindest finanziell besser, ob das im Alter so bleibt und es das ist, was sie sich vorgestellt haben, glaube ich nicht.
Ehrlicherweise kann ich auch nicht sagen, was die Alternative wäre.
Jene, welche in der USA Arbeiten wollen, bekommen auch etwas, selbst die, welche ich für nicht so clever halte, bekommen es hin, zumindest höre ich das so. Aber keiner ist, trotz kubanischem Studium / Ausbildung in der Lage einen qualifizierten Job in seinem gelernten Beruf zu bekommen.
Der ein oder andere liegt auch schon auf dem Friedhof, weil er mit seinem kubanischen Temperament an die falschen geraden ist.
Häufig werden sie von den eigenen Landsleuten ausgenommen und ausgenutzt und erleben den real existierenden kaptalisimus nun direkt und ungeschönt ohne das Märchenhafte verschönerte Geplapper derjenigen, welche zum Urlaub nach Kuba kommen, um zu zeigen, wie reich sie in kurzer Zeit geworden sind.
Bei vielen Kubanern findet man in der USA nur das Licht im Kühlschrank, wenn man in öffnet.
Aber es gibt Strom und einen Kühlschrank.
Das ist so, was ich aus meinem Umfeld höre
Gruß Murci
 
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