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Leben in El Paraiso

Diane und Pipi sind nach 15 Stunden rasender Fahrt in einem Schnellboot die über 1000 km von Tapachula an die Küste nähe Ciudad México transportiert worden. Mit Motorschaden, Polizei Verfolgungsjagden, allem Pi Pa Po.
Alles gut.

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Habana scheint, wie Diane schon gesagt hat, die Ausreisen zu unterbinden.
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So Freunde. Ich war schon wieder gesperrt wegen OT, vielleicht erklärt mir mal jemand was das bedeutet.
Besser nutze ich die kurze Zeit bis zu nächsten Sperrung.

Eine Bitte noch an den MOD, wenn ich in diesem von mir eröffneten Faden schreibe, dann sehe ich keine Notwendigkeit meine Beiträge zu verschieben. Da ich hier ganz allgemein von meinen Erfahrungen in und mit Cuba schreibe.

Diane ist nach dem 42 Stunden Aufenthalt in Bogota und weiteren ca. 20 Stunden Aufenthalt in San Salvador in Managua gelandet. Dort wurden die beiden von einem PKW abgeholt und exklusiv an die Grenze zu Honduras gebracht.

Dort mussten die beiden nächsten Tag einige Stunden vor der Immi warten und bekamen dann eine Durchfahrt Erlaubnis. Weiter ging es in verschiedenen Bussen zur Grenze zu Guatemala.
Nach einer Übernachtung ging es von dort weiter zur Grenze nach Mexico. Dann weiter in die Grenzstadt Tapachula.
Nach einer erneuten Übernachtung wurde eine kleine Gruppe zum Abfahrtsort einer Lancha, im Prinzip ein offenes und langes Angelboot, mit starken Außenbordmotoren gebracht.
Nach 15 Stunden anstrengender Fahrt, unterbrochen von Motorschaden und sich nähernden Immigration Booten, landete die Gruppe an einen kleine Ort unterhalb von Oaxaca.
Nach einem Tag ging es weiter mit Übernachtung. Letztlich sind die beiden in der Hauptstadt angekommen.
Vermieter bieten dort den Immigranten unmöblierte Zimmer für 1200 Peso mtl, pro Person an.

Zusätzlich zu den vorher bezahlten Betrag an die Coyote kamen Nachforderungen von 500 USD p.P. die ich aus Sorge um das Leben der Beiden bezahlt habe.

Angekommen haben die beiden sich in eine Handy App der US Regierung eingetragen, und warten nun auf ihre Cita zum Grenzübertritt.

Pipi hat jetzt schon eine schlecht bezahlte Arbeit von 300 Peso tgl.

Ab jetzt sind die Beiden auf sich gestellt. Diane ist dem Wahn verfallen das sie noch immer meine Partnerin ist. Ich sehe mich als frei und ungebunden. Damit scheint sie nicht klar zu kommen. Auch ist sie von Heimweh und dem Verlust von Nicole geplagt.
Mein Angebot für ein Rückflugticket steht, allerdings kann ich mir nicht vorstellen einfach wie vorher weiter zu machen.
Jede Endscheidung im Leben hat ihre Konsequenzen.
 
Was für ein Horrortrip... Ich hoffe nur, dass am Ende dieser Odyssee ein positives Ergebnis erreicht wird.
 
Was für ein Horrortrip... Ich hoffe nur, dass am Ende dieser Odyssee ein positives Ergebnis erreicht wird.
Angeblich sollen die Lancheros einige Tage vorher 3 Polizisten getötet haben. Ich mag mir nicht ausmalen , wenn sie von einem Immi Boot gestoppt wurden.
 
Ich wünsche ihr auch ein positives Ergebnis dieses Höllenritts! Über Heimweh und Beziehungsstatus sollte man sich vor so einem Trip Gedanken machen - habt ihr denn nichts miteinander vereinbart? ! Natürlich erwarte ich über so eine intime Situation keine Antwort , aber das musste jetzt mal raus. Eine solche Mentalität ist mir fremd- in Europa lebend habe ich alle Entscheidungen und Umzüge stets gut durchdacht und bin wenig Risiken eingegangen . Trotzdem konnte ich mir , im Rahmen natürlich, meine Spontanität bewahren . Was bedeutet OT bei Sperrung denn nun?
 
dann sehe ich keine Notwendigkeit meine Beiträge zu verschieben.
Ohne konkretes Beispiel kann ich nur erklären, dass wenn in einem Kommentar, Nebenthemen eröffnet oder angeregt werden, welche weitere Antworten/Kommentare anstoßen, diese entweder ins OT verschoben werden (wenn sie nicht mehr zum ursprünglichen Thema passen) oder in einem eigenen Thema ausgegliedert werden, sofern ein größeres allgemeines Interesse besteht.
 
Gestern hat sich Nicole bitter darüber beschwert, das schon wieder ein elektrischer Tretroller im angelieferten Paket war.
Sie wartet sehnsüchtig auf die Gomitas und Caramelos, die aber noch eine Zeit unterwegs sein werden.

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