Hundehaltung auf Kuba

nico_030 schrieb:

bizarr( Nurich: ist dieses Wort zugelassen?)

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Wüsste nicht, was an diesem Wort abfällig sein sollte?

Gegenfrage. Wenn Du Zweifel hast, warum verwendest Du es dann? Im Übrigen, bin ich hier kein Polizist. Es scheint aber so, dass einige Personen ein Problem damit haben, wenn die Moderation (in diesem Fall ich) auf die Einhaltung der deutlich kommunizierten Regeln achtet. Insofern ist die Frage auch bizarr.

Als dieses Thema aufgetaucht ist, habe ich mich im Stillen selbst gefragt, wie lange es in etwa dauern würde, bis diese Diskussion in eine Richtung wandern wird, bei der es nicht mehr um die Frage selbst geht, sondern mehr um eine individuelle, moralische oder ethische Bewertung?
Ich persönlich kenne mich mit derartigen Situationen kaum aus. Die Hunde, welche ich auf Kuba kennenlernen durfte, sind durchweg seltenst reinrassig. Aber das muss ja kein Nachteil sein. Der Mischlingshund meines "Schwiegervaters" ist irgendwas von allem, aber folgt aufs Kommando und wird auch in seinen Aufgaben eingesetzt.
Die Schwester meiner Freundin hat zweimal einen Rassehund gekauft. Einmal einen deutschen Schäferhund, der als Wachhund dienen sollte, zum anderen so einen kleinen Pekinese, weil ihn das jüngste Mädchen so niedlich fand. Der wurde sogar an der Leine geführt.
Beide Tiere sind aber innerhalb der ersten zwei Jahre eingegangen, weil sie sich irgendeinen Erreger eingefangen haben, gegen den nachträglich keine Medizin mehr half.

Meine Freundin hat einen alten Mischlingshund, der eigentlich nur den ganzen Tag faul im Schatten liegt. Ich wundere mich immer, dass der überhaupt überlebt, weil er in der Regel nur Küchenabfälle zu fressen bekommt. Der ist total friedlich und hat auch keinen Jagdtrieb. Aber wehe, man hetzt ihn z.B. auf eine Sau. Dann geht er das Tier an, bis es tot ist. Der wird teilweise auch genutzt, um einen ausgewachsenen Stier am Platz zu halten.

Also ich kann dem Fragesteller insofern nicht weiterhelfen, was Futter-Kosten-Besorgung, Tierarzt, Impfungen usw. betrifft.
Die Frage, inwieweit er Bedarf und Gefallen an einem solchen Tier hat, stellt sich mir nicht. Wie viel Geld und Mühen er in diesen Wunsch steckt ist ebenso unerheblich, für mich.
Was den Sinn, oder die moralische Hinterfragung eines solchen Vorhabens in Kuba betrifft, ist das NICHT! das Thema.

Unsere Dorfköter werfen reichlich Nachwuchs, so das Nicole immer Perritos zum spielen hat.
Diese haben wegen der Konkurrenz im Dorf nur eine geringe Überlebens Wahrscheinlichkeit.
Ich hatte lange gebraucht, dieses Zusammenleben von halb verwilderten Dorfkötern und Kubanern zu verstehen.
Zumal sie keinerlei Nutzen zu scheinen haben. Sie bellen jeden an, der am Haus vorbei geht, Sie fressen die Hühner Eier. Nerven total wenn jemand einen Teller Essen in der Hand hält.
Einer hatte sich gewagt Nicole mit 2 Jahren zu zwicken, um an ihr Brot zu kommen. Der hat von mir eine Tracht Prügel bekommen.
Wenn eine unserer Hündinnen läufig ist, sind die ganzen Dorf Jungs auf unserer Terrasse und versuchen sie zu vergewaltigen. Wenn es mir zu viel wurde habe ich sie auch mal ins Haus gesperrt.

Ich hatte mit 20 eine deutsche Schäferhündin und war jeden Samstag auf´m Platz. Da sind völlig andere Welten.

Hmh also kann man davon ausgehen das viele Casa Particular Leute Hunde zum bewachen halten ? Das wäre schlecht für mich da ich vor Hunden Angst habe und wenn die auch noch im Haus leben freut sich meine Tierhaar Allergie

Veritas schrieb:

Hmh also kann man davon ausgehen das viele Casa Particular Leute Hunde zum bewachen halten ? Das wäre schlecht für mich da ich vor Hunden Angst habe und wenn die auch noch im Haus leben freut sich meine Tierhaar Allergie

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Nein.

boniato schrieb:

.Sie wollen pro Monat hundert EUR,mit Kosten der Überweisung sind das 120.

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Kann ich verstehen, wenn man überlegt, wie dort der monatliche Verdienst ist wenn man Arbeiten geht.
Ich halte das für Abzocke, die ganze Aktion für Unsinn.
Gruß Murci