'Die neue Generation kubanischer Fotografen/innen' - miDIREKT - markt intern

Das siebente Bild ist gut und das achte toll. Alles andere, na ja.
Was daran die Situation neu interpretieren soll, verstehe ich nicht. Ist so ein Mittelding zwischen Straßenfotografie und gestellten und ausgeleuchteten Aufnahmen.
Da gibt es sogar in den Tourismuszentren in Havanna und Varadero besseres zu kaufen.

Jose Ramon schrieb:

gut ... toll ... na ja ... besseres

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Vermutlich wirken Bilder auf jede*n unterschiedlich.

Jose Ramon schrieb:

Was daran die Situation neu interpretieren soll, verstehe ich nicht.

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Dazu müsste man wohl die Werke der erwähnten Vorgängergeneration von Fotografen vor Augen haben. Habe ich auch nicht, kann mir aber vorstellen, dass dort eher Zuversicht und Wille in Bezug auf den Aufbau oder die Verteidigung des kubanischen Sozialismus zum Ausdruck kam. Das ist ja gerade in 8 in meinen Augen eher einem Erdulden des Alltags gewichen. In 7 wirken v.a. die beiden Gesichter vorne so lebhaft im Umgang miteinander vor einer eher erstarrten spartanischen Kulisse an auf das Nötigste beschränkten Alltagsgegenständen und dazu dieser lächelnde Mann im Fernseher. Die in die Cafeteria plazierteTänzerin gibt dieser Alltagsszene etwas von dem jederzeit möglichen Überraschendem, was Kuba immer wieder bereithält und und uns Besuchende fasziniert. Und das Kind am Malecon mit dem Fahrrad spürt man doch förmlich dort herumtollen. Je länger ich die Bilder betrachte, um so mehr Kuba-Kopfkino läuft. Das find ich gut.

Für Dein Kopfkino.

Was haben deine Knipsereien mit den Fotos der Ausstellung zu tun? Dass es dir schwerfällt, die Fotos in ihrer Qualität anzuerkennen, kommt für mich jetzt nicht so unerwartet. Sicher bist du als Alter-Hase-Kubakenner von deinen Bildern doll überzeugt, warum sollte es da noch andere geben müssen

guajiro schrieb:

kommt für mich jetzt nicht so unerwartet.

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Da bist und bleibst eben das, was ich hier nicht sagen darf.