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Der Schaden durch die US-Blockade Kubas überstieg im letzten Jahr fünf Milliarden Dollar

Ein eher linker deutscher Professor (Hans-Jürgen Burchardt) meinte schon in den 90er Jahre, dass die behaupteten Zahlen keine reale Grundlage haben. Als die USA damals mal Verhandlungsbereitschaft signalisierten, schnellten die behaupteten Schäden plötzlich in die Höhe, wohl um sie als Verhandlungsmasse zu präsentieren. Heute dienen sie hauptsächlich als Propaganda und Ausrede, warum es im Land so schlecht läuft.

PS: Warum du das im "kubafreien Bereich" veröffentlichst, wo man es nur bei gezielter Navigation dorthin findet, erschließt sich mit´r übrigens nicht.
 
Warum du das im "kubafreien Bereich" veröffentlichst, wo man es nur bei gezielter Navigation dorthin findet, erschließt sich mit´r übrigens nicht.
Mir auch nicht. Ich dachte unser fleißiger Moderator ist so nett und schiebt es an die richtige Stelle. Vielleicht tut er es ja noch.
 
Mir auch nicht. Ich dachte unser fleißiger Moderator ist so nett und schiebt es an die richtige Stelle. Vielleicht tut er es ja noch.
Ich habe das anfangs mehrfach gemacht, weil ich dachte, dass es ein Versehen war. Aber scheinbar machst Du das immer. Bitte poste kubabezogene neue Themen zukünftig im entsprechenden Bereich. Danke!
 
Ein eher linker deutscher Professor (Hans-Jürgen Burchardt) meinte schon in den 90er Jahre, dass die behaupteten Zahlen keine reale Grundlage haben. Als die USA damals mal Verhandlungsbereitschaft signalisierten, schnellten die behaupteten Schäden plötzlich in die Höhe, wohl um sie als Verhandlungsmasse zu präsentieren. Heute dienen sie hauptsächlich als Propaganda und Ausrede, warum es im Land so schlecht läuft.
Ich denke man wird für beide Seiten Argumente finden, für die Einen die versuchen das chronisch herunterzuspielen und für die Anderen, deren Interesse es ist das Maximum herauszuholen ...
 
Jedenfalls sind die hausgemachten Schäden der inneren Blockade um ein Vielfaches höher als die der von außen.
Hätte es die US_Blockade nicht gegeben, wäre es gar nicht zu der inneren Blockade gekommen, weil Kuba einen völlig anderen Weg genommen hätte. Die große Chance bestand 1990 mit dem Zusammenbruch des RGW. Hätten die USA sich dann wie Kanada benommen, d.h. sich mit Kuba auf Entschädigungen geeinigt und diese dann gestundet, wäre Kuba heute vielleicht wenigstens so wie Vietnam. Die zweite Chance kam mit Obama.

Gibt es eigentlich die kubanisch-us-amerikanische Kommission noch, die die gegenseitigen Verluste aufrechnen sollte?

Für mich steht fest, dass eine Rückkehr der USA zu Trump gleichermaßen Chancen wie Risikos für Kuba birgt, während Biden & Co Stillstand bedeuten.
 
Für mich steht fest, dass eine Rückkehr der USA zu Trump gleichermaßen Chancen wie Risikos für Kuba birgt, während Biden & Co Stillstand bedeuten.
Mal abgesehen davon, das Donald Trump alle 5Min. seine Meinung ändert, besteht seine bisherige Ankündigung nur darin, zu seiner "alten Kuba Politik" zurück zum kehren.
Damit deutet sich dann im Bereich Chancen wie Risiken gleichermaßen eine Verschlechterung der bilateralen Beziehungen an. Denn ohne Zugeständnisse Kubas (sprich Deals für Trump) deutet nichts auf eine Besserung hin,

Unter Bidens Präsidentschaft hat es zumindest kleine Schritte der Lockerung, in den Bereichen Migration, Finanzen und Flugverkehr gegeben.
Weshalb ich unter einer demokratisch geführten Regierung eher von weiterer Entspannung, als Stillstand ausgehen würde.
 
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