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salsa und Trier..

@Willi: Das hat doch nichts mit asozial zu tun. Ich erlebe es nur bei uns in Magdeburg leider genauso, dass es immer mehr Verbote etc. gibt, weil sich Anwohner beschweren es sei zu laut. Meistens sind es auch noch Leute die in anderen Stadtteilen wohnen und sich beschweren. Wenn man in eine Großstadt zieht und meint man muss in die Straße mit der größten Bar-Dichte ziehen, dann soll man sich später auch nicht beschweren, wenn es mal lauter wird. Genauso albern ist es, wenn man sich über die Lautstärke einer Veranstaltung beschwert, die ein- oder zweimal im Jahr statt findet. Man sollte lieber froh sein, wenn kulturelle Abwechslung in einer Stadt geboten wird und wem es zu laut ist, der soll die Fenster zu machen :D
 
Zita: ich habe doch nichts, aber gar nichts dagegen, dass Leute Krach machen. Die koennen Krach machen, bis ihnen die Trommelfelle platzen. Aber, bitte schoen, sie moegen ihren Krach so machen, dass ich ihn nicht hoere. Ueberall, in jeder Stadt - auch in Trier, Falko - gibt es zig Lokalitaeten, wo man Krach machen kann, ohne dass andere belaestigt werden.

In einem Gebaeude, aus dem ich inzwischen weggezogen bin, hatte irgendeine arrogante Kolumbianerin eine Live-Kapelle engagiert, weil sie Geburtstag feiern wollte, mit Trompeten und Trommeln. Zita: das schallte durch saemtliche 9 Stockwerke des Gebaeudes, so dass an Schlaf nicht zu denken war. Und alle kolumbianischen MItbewohner waren feige, feige, feige.

Nur ein Ami, der gott sei dank auch noch da wohnte, und ich, sind da hin und haben die Alte aufgefordert, Schluss zu machen. Wir sagten, miete dir doch eine Diskothek, da kannst du 100 Trompetenblaeser spielen lassen, aber doch nicht nachts in einem reinen Wohngebaeude.

Aber, wie gesagt, kein Kolumbianer half uns beiden; feiges Pack...
 
@Willi: Das hat doch nichts mit asozial zu tun. Ich erlebe es nur bei uns in Magdeburg leider genauso, dass es immer mehr Verbote etc. gibt, weil sich Anwohner beschweren es sei zu laut. Meistens sind es auch noch Leute die in anderen Stadtteilen wohnen und sich beschweren. Wenn man in eine Großstadt zieht und meint man muss in die Straße mit der größten Bar-Dichte ziehen, dann soll man sich später auch nicht beschweren, wenn es mal lauter wird. Genauso albern ist es, wenn man sich über die Lautstärke einer Veranstaltung beschwert, die ein- oder zweimal im Jahr statt findet. Man sollte lieber froh sein, wenn kulturelle Abwechslung in einer Stadt geboten wird und wem es zu laut ist, der soll die Fenster zu machen :D
Das ist genau der Punkt!
Ich weiß genau wo ich wohnen möchte und damit rechnen muß,das es auch mal lauter werden könnte.
Siggi
 
Siggi, das ist genau der punkt, wenn du in Cartagena nach einer wohnung suchst. Gehst du in ein Primitiv-Viertel, dann ist es sicher, dass du staendig ruecksichtslos mit Laerm ueberzogen wirst. Aus dem Grund wohne ich da nicht, sondern in einem hoch eingestuften Stadtteil; da herrscht Ruhe. Und wenn doch mal einer ausschert, dann rufe ich die polizei, die ist dann innnerhalb von 10 Minuten da.

Bisher ist das zweimal vorgekommen, in den 2 Jahren, die ich in dem stadtteil wohne.

In Deutschland ist das aber nicht der Punkt. auch Leute, die in armen Vierteln wohnen, haben das gleiche Recht auf Ruhe, wie die in den Villengegenden.

Zita hat zwar recht damit, dass da, wo viele Bars sind, auch mal einer Betrunkener groelen kann. Hier im Faden geht es aber um so etwas nicht. Hier geht ist darum, dass gezielt und geplant ab 21 Uhr zu laute Salsa-Musik stattfinden sollte und ja auch 3 Stunden stattgefunden hat, bis sie von der Polizei unterbunden wurde.
 
Das ist wieder der Punkt Willi,
hatte lange ein Haus in Spanien und habe mir genau ausgesucht wo ich kaufe.
Sicher haben alle das Recht,aber in Deutschland wird übertrieben mit den Gesetzen der Biergärten,denn auch hier sitzen die Gäste im Sommer gern draußen und wollen auch mal etwas feiern,denn dazu haben sie auch das Recht
Die Deutschen arbeiten viel und haben auch mal Ruhe und wärme verdient.Nicht jeder hat ein Haus mit Garten. Da kämpfen wir Gastronomen schon viele Jahre,denn auch Biergärten kosten uns viel Geld,jeder Stuhl wird berechnet.
Weißt Du!!!!!,ob arm oder reich ist mir so egal,auch meine Rechte zählen und dafür gebe ich genug dem F-A und das nervt so langsam.Wenn Du Willi aus diesem Gewerbe kommen würdest,dann würdest Du eine ganz andere Meinung haben.
Wo ich auch bin,ich gehe nicht in einem Primitiv-Vietel,was ist das überhaupt?
In Havanna ist es auch immer sehr laut,aber die Menschen und die Mentalität sind so und genau das gefällt mir.Mit dem Unterschied zu uns sie arbeiten nicht so hart Willi und das ist wieder der Punkt.
Ich habe einen großen Biergarten Willi mit Musik und trallala und Du als Nachbar oooo,jeh na besser nicht,oder kommst auf ein schönes Bier.
Bin auf dem Lande und in der Stadt ist ab 22 Uhr Ruhe ist nicht normal oder? Alte Leute müssen schlafen,ja haben ja auch den ganzen Tag viel zu arbeiten.
Verstehe auch das Ruhe sein muß,aber es gibt Gasthäuser die es schon immer gab da ziehe ich doch nicht als Nachbar ein mit Kinder.
Siggi.
 
Mir ging es nicht unbedingt um die Lautstärke.
Gebt bei Google mal "XO-Trier"ein.
Ich gehe mal davon aus, das der Wirt eine Genehmigung
für die Party brauchte, da der alte Posthof öffentlich sein müsste!
Gut, daß ab 0:00 Uhr eventuell drinnen weiter gemacht werden muss ist ok.
Leider war der DJ so schlecht vorbereitet, daß er es nicht innerhalb einer
halben Std. geschafft hat die Musik drinnen zum laufen zu bringen- damit
war die Party aus. Und ich finde es peinlich für Trier, die damit wirbt:
"älteste Stadt Deutschlands" zu sein, im Jahr hunderttausende von Touris hat
sich so anzustellen. Trier ist nachts eine Geisterstadt, wer sich Freitags Nachts
in der Innenstadt ein Bein bricht, der wird erst am Montag Morgen gefunden.....
Arme Touris......
falko
 
.....Biergärten,denn auch hier sitzen die Gäste im Sommer gern draußen und wollen auch mal etwas feiern,denn dazu haben sie auch das Recht....

Ja, Siggi, dazu gibt es ein gefluegeltes Wort, hab den genauen Wortlaut vergessen; sinngemaess lautet es so:

Die Rechte eines Jeden werden nur durch die Gesetze UND DIE RECHTE ANDERER begrenzt.

Sprich: Jeder hat das Recht zu feiern - und dabei auch laut zu sein. Dieses Recht wird nur durch das Recht der Andern auf Ruhe begrenzt. Suchst sich der Feiernde deshalb einen Ort, wo er keinen stoeren kann, dann kann er UNBEGRENZT feiern und UNBEGRENZT laut sein.

Als ich 2008 nach Kolumbien kam, wurde ich durch einen Deutschen, der schon laenger da lebte, ueber so einige Unterschiede zu zivilisierteren Laendern aufgeklaert:

in den kolumbianischen Primitiv-Quartieren gilt Folgendes: Es gibt kein Recht auf Ruhe - es gibt nur ein "Recht" auf unbegrenztes Laermen.
 
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