WilliCartagena
Kubakenner
Heute sass ich im zentralen Park in der historischen Altstadt von Cartagena/Kolumbien, einem absolut sicheren Stadtbereich. Ploetzlich kamen Polizisten und fingen an, die Kolumbianer aufzufordern, ihre Ausweise zu zeigen. Mich, den einzigen Auslaender zu der Zeit, forderte niemand auf. In Kolumbien sind solche Kontrollen, jedenfalls in solchen touristischen Bereichen, ganz, ganz selten, aber sie sind halt moeglich und die Kolumbianer haben sich dann zu fuegen.
Bei dieser Kontrolle dachte ich an meine Zeit in Havanna. Dort werden kubanische Staatsbuerger, vor allem farbige, (weisse nur ganz selten) ja dauernd kontrolliert. diese Kontrolle waren fuer mich damals einer der Hauptgruende, das Land zu verlassen. denn auch wenn ich als Auslaender nicht, nie, kontrolliert wurde, so musste ich doch staendig miterleben, wie eben die Kubaner kontrolliert wurden. das hatte dann auch dazu gefuehrt, dass ich mit meiner novia nicht mehr zusammen, als Paar, auf der Strasse ging, sondern sie in einem Abstand hinter mir herlief. selbst beim Fahrradfahren hielt meine Freundin Abstand von mir. Einmal hatte sie nicht aufgepasst und war zu dicht auf mich aufgerueckt, und schon musste sie anhalten und wurde kontrolliert und verhoert.
Warum ich das alles erzaehle? weil heute unser Forumsmitglied Patria, eine Kubanerin, die das grosse Glueck hat, in Deutschland leben zu koennen, den Forumsmitgliedern eroeffnet hat, freiwillig - man denke: freiwillig - und fuer immer nach Kuba zurueckkehren zu wollen.
Patria hat mal geschrieben, dass sie eine Trigeña ist, also keine Weisse. Was wird ihr also bluehen? dass sie kuenftig staendig, grundlos, ohne Anlass, willkuerlich, Tag und Nacht, von der Polizei kontrolliert wird. in ihrer Heimat, aber ohne dass sie was dagegen tun kann.
Gibt es wirklich ernsthaft Leute hier im Forum, die Patria raten, unter den derzeitigen Polizeistaatsbedingungen in ihre Heimat zurueckzukehren?
Bei dieser Kontrolle dachte ich an meine Zeit in Havanna. Dort werden kubanische Staatsbuerger, vor allem farbige, (weisse nur ganz selten) ja dauernd kontrolliert. diese Kontrolle waren fuer mich damals einer der Hauptgruende, das Land zu verlassen. denn auch wenn ich als Auslaender nicht, nie, kontrolliert wurde, so musste ich doch staendig miterleben, wie eben die Kubaner kontrolliert wurden. das hatte dann auch dazu gefuehrt, dass ich mit meiner novia nicht mehr zusammen, als Paar, auf der Strasse ging, sondern sie in einem Abstand hinter mir herlief. selbst beim Fahrradfahren hielt meine Freundin Abstand von mir. Einmal hatte sie nicht aufgepasst und war zu dicht auf mich aufgerueckt, und schon musste sie anhalten und wurde kontrolliert und verhoert.
Warum ich das alles erzaehle? weil heute unser Forumsmitglied Patria, eine Kubanerin, die das grosse Glueck hat, in Deutschland leben zu koennen, den Forumsmitgliedern eroeffnet hat, freiwillig - man denke: freiwillig - und fuer immer nach Kuba zurueckkehren zu wollen.
Patria hat mal geschrieben, dass sie eine Trigeña ist, also keine Weisse. Was wird ihr also bluehen? dass sie kuenftig staendig, grundlos, ohne Anlass, willkuerlich, Tag und Nacht, von der Polizei kontrolliert wird. in ihrer Heimat, aber ohne dass sie was dagegen tun kann.
Gibt es wirklich ernsthaft Leute hier im Forum, die Patria raten, unter den derzeitigen Polizeistaatsbedingungen in ihre Heimat zurueckzukehren?