Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Arbeitsemigration und Kindeswohl

nico_030

Cubano
Registriert
16 März 2021
Beiträge
7.367
Punkte Reaktionen
2.895
Na dann greif mal rein ins bolsito da kommt wohl noch was mehr auf dich zu :oops:
Du würdest die Mutter deiner Tochter also in Mittelamerika stranden lassen?
Und riskieren das deine Tochter ihre Mutter für Lange oder für immer nicht wieder sehen kann?
 
Diane landet in einigen Minuten in Managua, und ist damit seit dem 19.06. unterwegs.
Nicole wird derzeit von ihrer Tante betreut und scheint den Tag zu genießen.
WhatsApp Bild 2024-06-28 um 01.06.23_8cef2caa.jpg
 
Da hätte ich ne ganz andere Einstellung denn ich würde keinerlei finanzielle Unterstützung für so ein Vorhaben geben um mich später nicht Mitverantwortlich fühlen zu müssen. Mit fließendem Dinerostrom steigt doch die Gefahr seitens der "Schleuser!" die alsbald Wind bekommen das
da was "zu holen" ist. Außerdem eine "Mutter" unterstützen die aus egoistischen Gründen ihrem Kind den Rücken zudreht und verschwindet???
Ne bei aller Liebe....... Zumal gehabt hat diese "Dame" ja wohl Alles was es zu Haben gab in CU, Dank des Yumas N´s Hilfe. Aber das war noch nicht genug ?:(
 
Aber so wie @nico_030 es geschildert hat, ist das Materielle doch der Hauptgrund ihrer Odyssee in die "Freiheit"! Entonces!?
Selbstverwirklichung durch eigenen Job, eigene Karriere, selbstverdientes Geld ist wesentlich mehr.
Reisefreiheit, fehlt nur dem nicht, der sie hat.
 
Auch wer in einer Beziehung lebt möchte /sollte finanziell unabhängig sein! Ist jedenfalls meine Devise. Wie würde man übrigens urteilen wenn nicht eine Frau sondern ein Mann diesen Weg wählen würde?!
 
Geduld,Mitgefühl, Verständnis, Anteilnahme kann man Dir nicht absprechen. Davor kann und muss man sich verneigen. Dazu noch diesen "Ausflug" finanziell zu begleiten das zeugt von Höherem.
Meine EX hat vor Tagen um finanzielle Unterstützung für den Problematico gebeten mit negativen Erfolg.
 
Geduld,Mitgefühl, Verständnis, Anteilnahme kann man Dir nicht absprechen. Davor kann und muss man sich verneigen. Dazu noch diesen "Ausflug" finanziell zu begleiten das zeugt von Höherem.
Meine EX hat vor Tagen um finanzielle Unterstützung für den Problematico gebeten mit negativen Erfolg.
Danke für die Blumen.
Ich habe mit Diane die letzten 8 Jahre (teilweise) verbracht. Sie war immer loyal.
Aber vor allem will ich Nicole nicht ihrer Mutter dauerhaft berauben.
Was wenn alles klappt? Austin ist ein hervorragender Wissenschaft Standort. Frei von Gender Blödsinn und Wokismus.
Es wird keine Einkommenssteuer erhoben. Alle die diesen Ort kennen, sind des Lobes voll. Ich denke natürlich über die Zukunft meiner Tochter nach. Solange sie klein ist, ist el Pariso perfekt für sie. Die Mängel im Bildungssystem kann ich mit Privat Lehrern ausgleichen.
So hat mein Sohn schon fließend Englisch gesprochen, bevor das Fach in seine Klasse kam.
Aber spätestens ab der Secundaria sollte sie bessere Bildung bekommen. Deutschland ist für mich im jetzigem Zustand nicht vorstellbar. Vielleicht ändert sich ja da was. Wer weiß das schon?
 
Ich frag mich immer wieder,warum warum nimmt man das alles auf sich dazu noch als privilegierter Cubano der die eigentlich ALLES hat bzw hatte.
Das eigene leibliche Kind ohne Hemmungen dazu zu verlassen den Rücken zuzudrehen das will mir nicht in den Kopf - losiento mucho. Für was ????
Meine EX hat damals Besuchsvisa in US zum dableiben genutzt auch schäbig aber jemand der Mami brauchte war mit Ausnahme vom Nieto nicht da.
 
Würde mir da kein Urteil erlauben wollen da ich die näheren Umstände nicht kenne. So wie ich das verstehe ist das Einkommen des Partners die einzige Konstante im Leben der Frau und sie möchte eine sichere Zukunft haben sowie auf eigenen Beinen stehen . Wenn man als Mann so handelt wird das eher akzeptiert. Das Kind bleibt erst mal in der Obhut des Partners , temporär, und der kubanischen Familie. Zu DDR Zeiten flüchteten viele ins Ausland , oft Männer, später wurde die Familie nachgeholt , oft auch nicht ……..! Im eigenen Umfeld wurden Kinder bei Verwandten gelassen und Jahre später nach geholt. Nicht immer war das Verhältnis dann gut , aber die Kinder hatten hier viel bessere Chancen.

Der Mut der jungen Frau und vieler anderer ist bemerkenswert, aber grundsätzlich bin ich kein Befürworter der Emigration auf diese Weise!
 
Ich frag mich immer wieder,warum warum nimmt man das alles auf sich dazu noch als privilegierter Cubano der die eigentlich ALLES hat bzw hatte
Das hat der User jetzt schon mehrfach dargelegt. Ein ständiges wiederholen der Frage im Forum ist daher nicht notwendig.
Das eigene leibliche Kind ohne Hemmungen dazu zu verlassen den Rücken zuzudrehen das will mir nicht in den Kopf
Das ist Deine persönliche Deutung. Auch darauf, hat der User bereits eine anders lautende Antwort entgegengestellt. Also bitte die eigenen Werturteile nicht als vermeintliche Tatsachen darstellen (Netiquette).
 
Zurück
Oben