"Tipps zum Laden. Denn genau dabei lauert das größte Risiko. „Lassen Sie den Akku beim Ladevorgang nicht über längere Zeit unbeaufsichtigt“, empfiehlt der ADFC. Als Untergrund sind Natursteinböden und geflieste Räume ideal, Teppichböden eher ungeeignet. Und auf keinen Fall, warnt der ADFC, sollten brennbare Materialien in der Nähe stehen.
"Laden Sie den Akku ausschließlich mit dem dazugehörigen Ladegerät“, sagt ADAC-Sprecher Thomas Müther. Die Verwendung eines Ladegerätes von einem Dritt-Hersteller, warnen Experten, könne nicht nur dem Akku einen irreparablen Schaden zufügen, sondern sogar ein Sicherheitsrisiko darstellen. Kontrollieren Sie außerdem alle Ladekabel regelmäßig auf Schäden und ersetzen Sie defekte Aufladegeräte zügig, um die Gefahr von Verletzungen oder einem Brand zu minimieren.
Wichtig ist zum Beispiel der Schutz vor direkter Sonneneinwirkung“, weiß der ADAC-Sprecher. Ideal gilt beim Laden eine Raumtemperatur von 15 bis 20 Grad. Überhaupt mögen Akkus keine direkte Sonneneinstrahlung. Die lässt sich beim Fahren natürlich nicht vermeiden, aber bei einer Pause freuen sich die Energiespender über ein schattiges Plätzchen. Gibt es keinen Ort, an dem Sie Pedelec oder Scooter abstellen können, entnehmen Sie – sofern möglich – den Akkus und nehmen Sie ihn mit in den Schatten. Oder ins Haus oder Büro. „Und das Wiederaufladen nach der Tour sollte erst dann erfolgen, wenn der Akku wieder Zimmertemperatur erreicht hat“
"Akkus von E-Bikes sind seltener betroffen weil laut eines Gutachtens deren Akkus besser geprüft sind. Aber natürlich kann auch so ein Akku in Brand geraten, wenn er falsch behandelt wird. Auch die Akkus in Smartphones oder E-Zigaretten können in Feuer aufgehen."
Das sind die Informationen, welche sich nach eine kurzen Suche im Netz finden lassen. Jetzt entscheide selbst, welche Faktoren dazu führen können, dass Akkuunfälle in Kuba häufiger vorkommen können.
Die Behauptung dass aus China nur Billig-Akkus kommen, halte ich übrigens für ein Vorurteil. Auch Namenhafte Qualitätsmarken-Hersteller, lassen in China fertigen. Hier gilt dann wohl eher die alte Regel, "wer zu billig kauft, kauft zweimal"
Traurig ist unterdessen, das Menschen dabei tödlich verunglücken. Es zeigt nurmehr, wie notwendig ein sachgerechter, sorgsamer und verantwortungsbewusster Umgang mit derartiger Technik ist.