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AfD Parteitag in Essen (2024) oder wie man sich durch Gewalt zum Opfer stilisiert.

NurIch

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5 Jan. 2021
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Ein sehr treffend verfasster Kommentar. Lesenswert!

 
@e_munich

Die (nicht AfD-nahe) NZZ.

Man stelle sich vor, Zehntausende würden versuchen, einen Parteitag der Grünen zu verhindern. Niemand würde von einem ''starken Zeichen'' für die Demokratie sprechen. Aber wenn es ''gegen rechts'' geht, dann ist in Deutschland so gut wie alles erlaubt. Der gewalttätige Protest gegen den AfD-Parteitag ist daher kein Anlass zur Freude, sondern ein Armutszeugnis für die deutsche #Demokratie!Hendrik Wüst, der ''christlichdemokratische'' Ministerpräsident des Bundeslandes, lobte derweil auf der Plattform X ''ein starkes Zeichen für unsere Demokratie''. Man stelle sich vor, die Demo von Essen hätte nicht der AfD, sondern den Grünen gegolten, mit denen Wüst sehr harmonisch zusammen regiert. Man stelle sich vor, vermummte Rechte hätten Polizisten ins Krankenhaus geprügelt. Nicht nur gäbe es tagelang Sondersendungen und Leitartikel über die bedrohte Demokratie. Der Protest sei ''stark'' gewesen, lobte die u.a. die ultralinke TAZ. Das demonstriert, wie weit sich der einst auf linksalternative Milieus beschränkte Jargon inzwischen in der Öffentlichkeit durchgesetzt hat: Man kämpft Seite an Seite mit der vormals verhassten CDU und der extrem gewaltbereiten Antifa ''gegen rechts''.

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